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Diese Geißel nimmt unter jungen Menschen zu

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Wir wissen, dass Autofahren ständige Aufmerksamkeit erfordert, denn die Unfallgefahr ist sehr groß, ganz gleich, was wir sagen und ungeachtet der Meinung einiger Leute. Tatsächlich lauert auf der Straße überall Gefahr, und man muss ständig überall hinschauen. Insbesondere aus diesem Grund ist das Telefonieren während der Fahrt strengstens verboten und kann mit einem besonders hohen Bußgeld geahndet werden. Aber diese Regel wird nicht von allen respektiert, ganz im Gegenteil.

Starke Nutzung des Telefons während der Fahrt

Daher ist die Nutzung des Telefons während der Fahrt bei jungen Autofahrern zur gängigen Praxis geworden. Eine aktuelle Studie der Maif Foundation* zeigt, dass 83 % der 18- bis 35-Jährigen zugeben, dass sie ihr Smartphone beim Autofahren nutzen. Obwohl bestimmte Nutzungen erlaubt sind, stellt der Umgang mit dem Gerät weiterhin eine große Ablenkungsquelle dar, was das Unfallrisiko erheblich erhöht Von den befragten Jugendlichen geben 80 % an, dass sie ihr Smartphone als GPS nutzen, eine Funktion, die für die Navigation unerlässlich ist, die jedoch häufig eine Manipulation des Bildschirms erfordert, insbesondere bei Routenänderungen.

Außerdem, 54 % hören eine scheinbar harmlose Verwendung, die jedoch die Aufmerksamkeit ablenken kann, wenn es darum geht, Titel zu wechseln oder die Lautstärke anzupassen. Darüber hinaus geben 35 % der jungen Menschen an, dass sie während der Fahrt anrufen, während 34 % ihre E-Mails oder Textnachrichten abrufen, Aktivitäten, die besondere visuelle und kognitive Aufmerksamkeit erfordern. Gefährlichere Verwendungen sind zwar marginal, aber dennoch besorgniserregend: 11 % surfen während der Fahrt im Internet und 6 % nutzen soziale Netzwerke.

Riskantes Verhalten

Die Zahlen sind eindeutig. Im Jahr 2023 waren 24 % der Unfälle mit Personenschäden auf mangelnde Aufmerksamkeit des Fahrers zurückzuführen, einschließlich der Nutzung von Smartphones und anderen ablenkenden technischen Geräten. Laut der Maif-StiftungDiese gefährlichen Verhaltensweisen führten im vergangenen Jahr in Frankreich zum Tod von 390 Menschen. Jede Benachrichtigung, jede Nachricht oder jeder Anruf kann zu einem Sekundenbruchteil der Unaufmerksamkeit führen, manchmal tödlich. „Junge Menschen haben oft Vertrauen in ihre Multitasking-Fähigkeiten, aber diese Illusion kann schwerwiegende Folgen haben“, erklärt ein Sprecher der Stiftung.

Tatsächlich kann die zum Fahren erforderliche Konzentration selbst für die erfahrensten Fahrer nicht wirkungslos verteilt werden. Trotz der Verbreitung dieser Verhaltensweisen scheinen sich junge Fahrer der Risiken bewusst zu sein. Die Studie zeigt, dass sie eher dazu neigen, restriktive Maßnahmen zu unterstützen als andere Altersgruppen. Fast 30 % der 18- bis 35-Jährigen befürworten ein vollständiges Telefonverbot beim Autofahren, einschließlich Freisprecheinrichtungen. Diese Position spiegelt das gestiegene Bewusstsein für die Auswirkungen von Smartphone-bedingten Ablenkungen auf ihre Sicherheit und die anderer Verkehrsteilnehmer wider.

Darüber hinaus wünschen sich 22 % von ihnen mehr Aufklärungskampagnen über die Gefahren der Telefonnutzung beim Autofahren. Experten zufolge spielen diese Kampagnen eine entscheidende Rolle bei der Verhaltensänderung. Da junge Menschen häufig am empfindlichsten auf visuelle und emotionale Botschaften reagieren, könnten gezielte Initiativen erhebliche Auswirkungen haben.

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