Heute Start der Parcoursup-Plattform. Oberstufenschüler, Studenten und ihre Familien können sich vernetzen und die neuen Funktionen des Online-Tools testen.
Das Ministerium für Hochschulbildung legt Wert darauf, die Wartezeit und Unsicherheit der 900.000 auf Parcoursup erwarteten Kandidaten zu verkürzen. Auf der Plattform sind 24.000 Schulungskurse verfügbar.
In diesem Jahr nimmt Parcoursup mehrere Änderungen vor. Die Bewerber haben nun Zugriff auf einen „Personalausweis“, der wesentliche Informationen zu jedem Ausbildungsgang, den Status der Einrichtung (öffentlich oder privat), den selektiven Charakter des Sektors oder nicht, die Anzahl der verfügbaren Plätze sowie die Angabe, ob sie teilnehmen oder nicht, auflistet das Label „Ministerium für Hochschulbildung“ besitzen oder sogar Anspruch auf Stipendien haben.
Diese Informationen waren bereits auf der Plattform vorhanden, jedoch auf verschiedenen Registerkarten aufgeführt. Sie werden schneller identifizierbar sein.
Zusätzlich zum „Personalausweis“ verfügen Familien über ein praktisches Büchlein, das „einfache Ratschläge bietet, um Schülern und ihren Eltern zu helfen, die angebotene Ausbildung besser zu verstehen und sich vor der Wahl die richtigen Fragen zu stellen“, heißt es in einer Presse Freigabe durch das Ministerium für Hochschulbildung.
Wie hoch sind die Chancen, ausgewählt zu werden?
Die Kandidaten können außerdem ihre tatsächlichen Auswahlchancen einschätzen, indem sie ihren allgemeinen Durchschnitt und die von ihnen gewählten Fachgebiete für das Abitur angeben. Anschließend vergleicht der Simulator das Profil des Studierenden mit dem der Bewerber der letzten drei Jahre. Der Simulator hat die Möglichkeit anzuzeigen, ob sie „selten“, „gelegentlich“, „mehr als 50 %“ oder „mehr als 80 %“ ein Angebot zur Zulassung zur Ausbildung erhalten haben.
Ab sofort zeigt Parcoursup auch die Chancen für die ausgewählten Branchen an. Der Kandidat wird wissen, ob viele Studierende nach Abschluss ihres Diploms eine Arbeit finden, ihr Studium fortsetzen oder einen anderen Weg einschlagen.
Bis Ende Januar werden die von den ministeriellen Statistikämtern erstellten Informationen zu den Einstellungsbedingungen in Parcoursup integriert. Sie ermöglichen es dem Kandidaten, Informationen über „das indikative Nettogehalt pro Monat, das landesweit ein Jahr nach Abschluss des Studiums beobachtet wird“ zu erhalten.
Mehr als 75 % der angebotenen Schulungen sind von diesen neuen Informationen betroffen.
Auch neu im Parcoursup-Kalender. Die Hauptzulassungsphase beginnt am 2. Juni und die Einstufung der offenen Wünsche findet zwischen dem 6. und 10. Juni statt, sodass „maximal Schülerinnen und Schüler vor den schriftlichen Abiturprüfungen mindestens einen Zulassungsvorschlag erhalten können“, was diese verlängert Jahr vom 16. Juni bis spätestens 2. Juli.
Reaktionen der Hauptbetroffenen, der Martega-Gymnasiasten der Paul-Langevin- und Jean-Lurçat-Einrichtungen.
Nächster Schritt von Mittwoch, 15. Januar bis Donnerstag, 13. März 2025 mit Anmeldung und Formulierung der Wünsche.
Related News :