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Hier ist das Budget für eine Woche Skifahren in der Schweiz

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Laut Cler ist Verbier eines der teuersten Skigebiete der Schweiz.Bild: watson

Eine Woche auf den Skipisten zu verbringen, kann in der Schweiz teuer sein. Eine an diesem Donnerstag veröffentlichte Umfrage vergleicht die Preise von 14 Schweizer Sendern für drei Kundenkategorien.

19.12.2024, 06:5619.12.2024, 07:46

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Die kalte Jahreszeit bedeutet für viele Schweizerinnen und Schweizer Skiferien. Eine sehr beliebte, aber auch teure Freizeitbeschäftigung, schätzt die Banque Cler, die seit 2019 die Preise in der Schweiz analysiert hat. Die Ergebnisse der Umfrage zum Winter 2024-2025 veröffentlichte das Institut diesen Donnerstag. Urteil? Die Kosten für eine Woche Skifahren sind um 6 % gestiegen im Vergleich zur letzten Saison.

Das sei eine „gute Nachricht“, sagt Cler: „Nach einem deutlichen Kostenanstieg in den letzten Jahren fällt dieser Anstieg vergleichsweise bescheiden aus.“ Im vergangenen Jahr betrug der Anstieg sogar 24 %.

Die Bank „durchleuchtete“ 14 Schweizer Skigebiete. Die Schätzungen umfassen den Zeitraum zwischen dem 1. und 8. März 2025, in dem in den meisten Kantonen Schul- oder Sportferien stattfinden.

Es überrascht nicht, Die Preise variieren erheblich von Station zu Station. Die teuersten Ziele sind Zermatt, St. Moritz und Verbier, die günstigsten sind Airolo, Engelberg-Titlis und Adelboden-Lenk. In manchen Fällen kann der Preisunterschied zwischen zwei Domains bis zu 230 % betragen.

Den größten Einfluss auf die Endabrechnung hat jedoch das Kundenprofil. Es werden drei Situationen betrachtet: eine vierköpfige Familie, ein Paar und ein Student, der mit zwei Freunden weggegangen ist.

Eine vierköpfige Familie

Um eine Woche auf der Piste zu verbringen, muss eine Familie mit zwei Kindern durchschnittlich 5604 Franken ausgeben, sagt Cler. Darin sind die Kosten für Unterkunft, Skipass, Skiverleih und Skischule enthalten. Diese letzten beiden Elemente haben nur teilweise Einfluss auf die endgültige Rechnung: Unterkunft und Tickets machen fast 80 % des Gesamtbudgets aus.

Mit 3.364 Franken ist Airolo das günstigste Reiseziel, während Zermatt am teuersten ist: Für einen einwöchigen Aufenthalt im Walliser Ferienort muss man fast 8.000 Franken ausgeben. Es ist interessant, darauf hinzuweisen, dass die erste Strecke etwa 30 Pistenkilometer bietet, die zweite dagegen 360.

Beachten Sie auch, dass Familien die einzige Kategorie sind, in der die Gesamtkosten im Vergleich zur letzten Saison gesunken sind. Die durchschnittliche Rechnung sank dadurch um 4 %.

Ein paar

Für Paare stiegen die Kosten im Vergleich zur letzten Saison um 13 %, hauptsächlich aufgrund steigender Hotelpreise, sagt Cler. Somit liegt die durchschnittliche Rechnung bei rund 5.400 Franken (im Vergleich zu 4.764 im Jahr 2023). In diesem Budget sind Unterkunft, Skipass und Ausrüstungsverleih enthalten.

Was Familien betrifft, sind die Preisunterschiede zwischen den Gebieten für Paare erheblich. So steigen wir von 2382 Franken in Airolo auf 8019 Franken in Zermatt. Besonders teuer sind auch die Gebiete Gstaad (6267) und Verbier (7889).

Ein Student

Studenten, die sich für eine Reise mit Freunden entscheiden, müssen ebenfalls mit steigenden Preisen rechnen, wenn auch in geringerem Maße als bei Paaren. In diesem Szenario stieg die durchschnittliche Rechnung um 5 %, von 1546 auf 1621 Franken.

Die Kosten variieren zwischen rund 800 Franken in Airolo und 2096 Franken in St. Moritz, dem teuersten Skigebiet, gefolgt von der Jungfrau Ski Region (1976) und Zermatt (1965).

Die Wichtigkeit einer frühzeitigen Buchung

Unabhängig von der Urlauberkategorie ist die Unterkunft immer der größte Kostenfaktor. Aus diesem Grund empfiehlt Cler, mit der Recherche frühzeitig zu beginnen. Tatsächlich zeigen die Preise für Hotelübernachtungen im Jahresverlauf einen deutlichen Aufwärtstrend.

„Vorausbuchungen können dazu beitragen, die Rechnung deutlich zu reduzieren“

Klerus

Bezüglich Airbnb stellte die Bank fest, dass die Verfügbarkeit von Unterkünften im Laufe der Monate zurückging. Auch hier kann es von Vorteil sein, im Voraus zu handeln.

Skipässe stellen einen weiteren großen Kostenfaktor dar und machen rund 20 % des Budgets aus. Im Vergleich zur Unterkunft sind die Preise für Tageskarten allerdings leicht gesunken.

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