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6 Preise für die 6. Ausgabe

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Zum sechsten Mal in Folge verliehen DLR und CPMDG die Turmdrehkran-Trophäen. Vier Preise und zwei Favoriten waren für die Jury Anlass, die Kompetenz und das Know-how von Profis in diesem Bereich hervorzuheben

Ein Abend zur Feier des Turmdrehkrans! Die Gewinner der Tower Crane Trophies, deren sechste Ausgabe gerade in Lyon stattfand, erhielten ihre Preise im Rahmen einer Zeremonie, bei der Enthusiasten und Fachleute der Branche zusammenkamen. Organisiert vom DLR und seiner Fachkommission für Turmdrehkrangewerbe und -ausrüstung (CPMDG) wurden in diesem Jahr vier Preise vergeben und abgesehen von bemerkenswerten Ausnahmen wollte die Jury unter Vorsitz von Francis Jardet auch zwei Favoriten auszeichnen!

GMA-Bearbeitung des Jahres: Optimat

Das Unternehmen Optimat führte im Zuge der Montage eines IGO T 85-Krans im Château de Turenne (19) im Rahmen seiner Renovierungsarbeiten eine sehr schöne Installation von GMA an einem als historisches Moonument klassifizierten Standort durch. Vier Tage lang waren drei Monteure im Einsatz. Hauptschwierigkeit: die Gefahr des Hängenbleibens beim Bewegen des Krans in engen Straßen. Der Einsatz einer Lenkachse erleichterte das Manövrieren. Zum Transport gehörten auch zwei Verlängerungsmasten. Die Jury lobte insbesondere die Vorbereitung und Anfahrt zur Baustelle, die durch die vielen Serpentinen, die großes Können erforderten, erschwert wurde. »

GME-Montage des Jahres: FT Montage

Die Teams von FT-Montage werden für die Demontage eines 150 ECB8 Litronic-Krans (42 m Höhe und 45 m Ausleger) in einer Höhe von über 2000 Metern belohnt! Sie war am Bau einer Seilbahn am Mer de Glace in Chamonix beteiligt (74). Die Demontagearbeiten, die mit zwei Hubschraubern (Superpuma AS332C1 und Écureuil AS350 B3) zur Evakuierung der verschiedenen Komponenten des Krans durchgeführt wurden, erforderten echtes Fachwissen der anwesenden Monteure. „Das FT Montage-Team hat dieses außergewöhnliche Projekt mit zahlreichen und komplexen Anforderungen (Meteorologie, Geographie, Termine usw.) dank sorgfältiger Planung und Koordination, aber auch professionellem Know-how zur Einhaltung der Standards hervorragend umgesetzt“, betonte die Jury .

Innovation des Jahres: Potain

Das ist die App Unterstützen Sie Potaine Connect was die Jury überzeugte. Es ermöglicht eine direkte Verbindung zum Kran über ein WLAN- oder 4G-Netzwerk, ohne dass zusätzliche Werkzeuge (Laptop, Tablet usw.) erforderlich sind. Die Anwendung bietet zahlreiche Vorteile, wie z. B. Zeitersparnis bei der Fehlererkennung vor Ort oder aus der Ferne, die Vermeidung nicht wertschöpfender Fahrten und die Einsparung von Material für die Aktualisierung oder Fehlerbehebung elektrischer Komponenten des Krans. „Die einfache Implementierung dank der Mobiltelefonanwendung macht es auch für alle Techniker zugänglich, die an vernetzten Modellen arbeiten. Ein wertvolles Hilfsmittel für die tägliche Verwaltung von Geräteflotten“, gratulierte die Jury.

Projekt des Jahres: FT Montage

Zweiter Preis für das Unternehmen FT-Montagedieses Mal für die Baustelle der Linie C der U-Bahn von Toulouse. Über einen Zeitraum von 4 Jahren wurden 22 Turmdrehkrane an 6 Tagen in der Woche mobilisiert (Liebherr) und FT Montage anvertraut. Die Baustelle im Stadtzentrum zwang die Teams dazu, den Lärmpegel ständig zu überwachen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Durchfahrt von Sattelaufliegern zu erleichtern. Die Jury lobte „den Ansatz, die Nutzung der Geräte durch die häufigere Durchführung regelmäßiger Wartungen zu sichern.“ Dieses präventive Risikomanagement wurde durch den Einsatz des auf den Maschinen installierten LiDat-Systems verstärkt. Die Einhaltung des Tempos, das dieses Großprojekt erforderte, erforderte eine umfangreiche Vorbereitung und insbesondere eine genaue zeitliche Abstimmung, damit die verschiedenen Positionen zusammenarbeiten konnten. »

Zwei Jury-Favoriten!

In diesem Jahr wurden zwei Favoriten ausgezeichnet:
Der GME-Montage für Potainfür die Installation eines Teleskopkäfigs an einem bereits montierten Kran in Monaco sowie das Austeleskopieren und Demontieren des betreffenden Krans. Für die Durchführung waren 15 Tage und 6 (5 POTAIN-Techniker und ein Dienstleister) nötig. Der Standort, der sich in einer sehr dichten städtischen Umgebung befindet, veranlasste die Teams dazu, spezifische Maßnahmen zu ergreifen, insbesondere den Einsatz von vier Mobilkränen unterschiedlicher Kapazität für die De-Teleskop- und Ladephase der LKWs nach der Demontage, aber auch die Implementierung eines PPSPS um die Risiken bei Arbeiten in der Höhe, elektrische Risiken und Quetschrisiken zu analysieren und den Standort im Voraus optimal vorzubereiten.

Ein weiterer Favorit, Innovation dieses Mal für Liebherr und seine Liduro-Stromanschluss. Diese mobile Speicherlösung für elektrische Energie mit sehr hoher Dichte und angepasst an elektrifizierte Baumaschinen reagiert sofort auf hohe Verbrauchsspitzen und vermeidet so Spannungseinbrüche für die Geräte. Es ist mit einem lokal emissionsfreien System ausgestattet und verursacht keine Lärmbelästigung. Der Nutzer profitiert von sämtlichen Nutzungsinformationen direkt vor Ort oder aus der Ferne dank eines bordeigenen Telematiksystems, das Informationen in Echtzeit übermittelt.

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