In Burkina Faso hat die Regierung von Ibrahim Traoré gerade eine Reihe revolutionärer Dekrete zum Goldabbau im Land verabschiedet.
Die neuen Maßnahmen wurden während des Ministerrats am 18. Dezember 2024 unter dem Vorsitz von Kapitän Ibrahim Traoré ratifiziert.
Sie sollten wissen, dass diese neuen Regeln die staatliche Kontrolle über den Bergbausektor tatsächlich erheblich stärken.
Im Mittelpunkt dieser Reform steht die Schaffung einer nationalen Goldreserve, eine beispiellose Initiative, die insbesondere Bergbauunternehmen dazu zwingen wird, ihre Dividenden in physischem Gold statt in Fremdwährung auszuzahlen.
Diese Bestimmung zur Goldgewinnung geht mit einem erweiterten Vorkaufsrecht einher, das es den Behörden von Burkina Faso ermöglicht, vorrangig bei der Übertragung von Bergbaurechten und -ausrüstung einzugreifen.
Die Kontrolle der Goldproduktion wird auch durch die Einrichtung einer systematischen Präsenz von Vertretern der Verwaltung während der Gießvorgänge verstärkt.
Unternehmen müssen nun innerhalb von 72 Stunden Proben an Burkinas Büro für Bergbau und Geologie einreichen, um eine erhöhte Transparenz der Abbauaktivitäten zu gewährleisten.
Die lokalen Gemeinschaften werden bei dieser Reform nicht vergessen. Es wurde ein neues Entschädigungssystem eingeführt, das für die von Bergbauaktivitäten betroffene Bevölkerung günstiger ist und die Möglichkeit bietet, zwischen einer Entschädigung in Form von Sachleistungen oder in bar zu wählen.
Die Einrichtung von Überwachungsausschüssen auf kommunaler Ebene und nicht auf Ebene der Bergbauunternehmen sollte einen besseren Schutz lokaler Interessen ermöglichen.
Auch die Vorschriften zum Besitz von Gold wurden gelockert, wobei die zulässige Höchstmenge von 500 auf 1000 Gramm verdoppelt wurde.
Allerdings geht diese Liberalisierung mit einer strengen Aufsicht einher, mit der Verpflichtung, Transaktionen nur mit zugelassenen öffentlichen Stellen durchzuführen.
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