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Mord an Lina: Der Teenager starb vermutlich an einer Strangulation mit den Riemen einer Stofftasche

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Lina starb wahrscheinlich an Strangulation, erdrosselt durch die Griffe einer Tragetasche. Das hat die Staatsanwaltschaft Straßburg an diesem Donnerstagabend in einem veröffentlicht Kommunique. Die 15-jährige Teenagerin verschwand im September 2023, als sie ihr Dorf Plaine im Bas-Rhin zu Fuß verließ, um zum Bahnhof Saint-Blaise-la-Roche zu gehen. Sein Körper gefunden worden war In Oktober in einem Fluss in der Nähe von Nevers. Seitdem wurden eine Autopsie und zahlreiche Analysen seines Körpers durchgeführt, um die Todesursachen zu ermitteln und mehr über die Umstände seines Verschwindens herauszufinden.

Ihre Schlussfolgerung daher: Lina starb, erdrosselt durch die Riemen einer Tragetasche. Doch Experten bleiben sehr vorsichtig. Die Todesursache des Teenagers konnte nicht formal festgestellt werden. Festzuhalten sei, präzisiert die Staatsanwaltschaft Straßburg, dass die Leiche zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung bereits seit mehr als einem Jahr im Wasser lag und daher stark degradiert war. Die einzig mögliche formale Schlussfolgerung: Lina ist nicht ertrunken.

Aufgrund des Zustands des Körpers ist eine gynäkologische Untersuchung daher nicht möglich. Keine Spur von DNA von Samuel Goninder mutmaßliche Mörder, konnte nicht auf der Kleidung des Opfers gefunden werden. Außer den Spuren, die die Griffe des Stoffbeutels am Hals des Opfers hinterließen, wurden keine anderen Verletzungen entdeckt.

Alles spreche daher für ein Alleingangsverhalten dieses inzwischen selbstmordenden Mannes, sagt der Staatsanwalt. Die Justiz versuchte auch, Verbindungen zwischen Linas Verschwinden und anderen ähnlichen Taten herzustellen, allerdings ohne Erfolg. Weitere Ermittlungen laufen noch. Und aller Voraussicht nach werden die gerichtlichen Informationen bis zum Ende des ersten Halbjahres 2025 geschlossen sein

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