Kiew greift erneut mit westlichen Raketen an, Russland verspricht eine „Antwort“

„Diese Aktionen des Kiewer Regimes, unterstützt von seinen westlichen Aufsehern, werden nicht unbeantwortet bleiben“, drohte das Ministerium in einer Erklärung.

Dieser Quelle zufolge wurden am Mittwoch sechs amerikanische ATACMS-Raketen und vier britische Storm Shadow-Raketen von der ukrainischen Armee gegen die Fabrik „Kombinat Kamenskiï“ in der russischen Region Rostow (Südwesten) eingesetzt.

Dieser Industriestandort beliefert laut Kiew die russische Armee. Es liegt weniger als 20 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, in einer Region, in der sich die Hauptquartiere der russischen Truppen für ihre Offensive in der Ukraine befinden.

„Globaler Charakter“

Im November ermächtigte der Westen die Ukraine, Langstreckenraketen wie ATACMS und Storm Shadow einzusetzen, um russisches Territorium anzugreifen.

Kiew forderte dies schon seit langem, aber seine Partner fürchteten die Reaktion Moskaus, das dies als rote Linie darstellte.

Als Reaktion darauf startete Russland Ende November eine neue Rakete gegen die Ukraine, die Orechnik, die eine Atomladung tragen und Tausende von Kilometern entfernt einschlagen kann.

Auch Präsident Wladimir Putin war der Ansicht, dass die vom Westen erteilte Ermächtigung zum Angriff auf Russland dem Konflikt einen „globalen Charakter“ verlieh.