Nach den heftigen Überschwemmungen vom 17. und 18. Oktober heilt das Straßennetz des Departements Loire weiterhin seine Wunden. Während die ersten Zahlen den Schaden auf rund 10 Millionen Euro schätzen, kündigt das Ministerium die Wiedereröffnung der RD503 zwischen Lupé und Saint-Pierre-de-Bœuf für diesen Donnerstag, den 19. Dezember, um 10 Uhr an. Ein wichtiger Schritt, um die Verbindung zwischen Pilat und dem Rhonetal wiederherzustellen, auch wenn viele Routen noch immer unzugänglich sind.
Ein Notfallprojekt zur Wiederanbindung der Gemeinden von Pilat
Die von den Überschwemmungen besonders betroffenen Pilat-Straßen standen im Mittelpunkt der Nothilfemaßnahmen des Departements. Unter ihnen war der RD503 einer der Schwerpunkte. Die an zwei Abschnitten schwer beschädigte Fahrbahn – an einem Ort namens La Vauvignière und östlich von Malleval – erforderte erhebliche Anstrengungen:
• Rekonstruktion der Schultern von Teams des Straßenbetriebszentrums des Departements Pélussin.
• Erdarbeiten und Sanierung der Fahrbahn und Böschungenanvertraut der Firma Montagnier mit Sitz vor Ort in Pélussin.
Diese 300.000 Euro teuren Arbeiten ermöglichen die Wiederherstellung einer direkteren und sichereren Verbindung zwischen den Gemeinden Pilat und dem Rhonetal.
Äxte noch geschlossen, ein ungewisser Zeitplan
Auch wenn die Wiedereröffnung der RD503 einen Fortschritt darstellt, bleiben andere Schlüsselachsen unpassierbar, insbesondere die RD7, deren Schäden größer sind. Die Chorieux-Brücke, die durch die Überschwemmung von Valencize teilweise zerstört wurde, erfordert einen langen und komplexen Wiederaufbau.
Auch andere Straßen bleiben gesperrt oder werden geprüft:
• RD22 in Saint-Sauveur-en-Rue.
• RD1082 in La Versanne.
• RD34 in Pelussin.
• RD503 auf anderen Abschnitten.
Das Ministerium bleibt vorsichtig und hat keinen genauen Zeitplan für die Wiedereröffnung dieser Achsen mitgeteilt, sondern konzentriert sich lieber auf noch laufende Studien und Arbeiten.
Eine Rechnung, die auf 10 Millionen Euro geschätzt wird
Diese Reparaturen sind Teil eines Budgets von 6 Millionen Euro, das das Ministerium in diesem Herbst freigegeben hat, wobei die Arbeiten bereits vor der offiziellen Verabschiedung der Mittel begonnen haben. Die Gesamtrechnung könnte jedoch auf 10 Millionen Euro oder mehr ansteigen, sobald die Zahlen konsolidiert sind.
Diese Überschwemmungen, die einen Teil des Straßenerbes des Departements verwüsteten, erinnern daran, wie wichtig die Anbindung der Infrastruktur für Gebiete wie Pilat ist. Die schrittweise Wiedereröffnung der Straßen bleibt für Einwohner und Unternehmen von entscheidender Bedeutung, in einer Region, in der diese Achsen eine wesentliche Verbindung zwischen Gemeinden und dem Rhonetal darstellen.
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