Mehr als 55.000 Menschen sind von den Schäden durch die Überschwemmung des Albertsees zwischen August und November 2024 in der Provinz Ituri betroffen. Diese Statistiken werden an diesem Freitag, dem 20. Dezember, vom Zivilschutzdienst der Provinz veröffentlicht.
Dieser Struktur zufolge wurden Hunderte Häuser, Schulen und Tausende Hektar Felder durch die Wassermassen des Lake Albert zerstört. Was die Verwundbarkeit mehrerer lokaler Gemeinschaften noch weiter verschärft.
Die Häuptlingstümer Wagongo im Gebiet von Mahagi, Bahema Banywagi im Gebiet von Djugu und Walendu Bindi im Gebiet von Irumu sind am stärksten von dieser Naturkatastrophe betroffen.
Nach Angaben des Zivilschutzdienstes der Provinz sind diese Überschwemmungen auf das steigende Wasser des Lake Albert zurückzuführen, das auf starke Regenfälle zurückzuführen ist, die in diesen Gebieten regelmäßig fallen.
Tausende Menschen, deren Häuser zerstört wurden, leben unter erbärmlichen Bedingungen, manchmal ohne Obdach. Diese Situation ist auch die Ursache dafür, dass Hunderte von Kindern nicht zur Schule gehen, nachdem ihre Schulen durch das Wasser des Sees überschwemmt wurden.
Der Katastrophenschutz fügt hinzu, dass diese Überschwemmungen große Teile der Felder der Bauern zerstörten, was die Hungersnot in der Region weiter verschärfte.
Der Zivilschutzdienst bittet die Regierung und ihre Partner, die Situation zu bewerten, um vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen und dauerhafte Antworten auf diese Bedrohungen vorzuschlagen.
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