Weißer Rauch nach sehr langen Verhandlungen zwischen der deutschen Gewerkschaft Ig Metall und Volkswagen über einen Kostensenkungsplan, der die Schließung von Fabriken und Entlassungen vermeiden, aber bis 2030 35.000 Entlassungen vorsehen wird. „Wir haben es geschafft, eine Lösung dafür zu finden.“ Mitarbeiter der Volkswagen-Standorte, die Arbeitsplätze garantieren, Produkte sichern und gleichzeitig wichtige Zukunftsinvestitionen ermöglichen”, sagte Gewerkschaftsverhandlungsführer Thorsten Groeger. Das Unternehmen stimmte zu, alle zehn Fabriken in Deutschland offen zu halten und den Arbeitnehmern Arbeitsplätze bis Ende 2030 zu garantieren. Im Gegenzug zog die IG Metall, die die Mehrheit der Volkswagen-Beschäftigten vertritt, ihre Forderung nach Gehaltserhöhungen bis 2031 zurück.
„Mit dem vereinbarten Maßnahmenpaket hat das Unternehmen hinsichtlich Kosten, Kapazität und Strukturen entscheidende Weichen für die Zukunft gestellt“, sagte Vorstandsvorsitzender Oliver Blume. Der Autobauer will bis 2030 mehr als 35.000 Stellen abbauen und hat angekündigt, dass der Abbau „sozialverträglich“ erfolgen müsse und Teil der Vereinbarung mit der Gewerkschaft Ig Metall sei. „Es werden keine Standorte geschlossen, niemand entlassen und unser betrieblicher Tarifvertrag wird langfristig gesichert“, sagte Daniela Cavallo, Vorsitzende des Volkswagen-Betriebsrats.
Die Kämpfe haben die engen Beziehungen des 87 Jahre alten Unternehmens zu seinen rund 120.000 Arbeitnehmern in Deutschland belastet. Diese sagten, das Management habe den Sozialvertrag des traditionellen Tarifverhandlungssystems des Landes verraten, in dem das Wohl des Unternehmens und seiner Mitarbeiter im Mittelpunkt stehe gleiches Gewicht. Die IG Metall führte im Dezember kurze Streiks durch, drohte jedoch mit längeren Streiks, falls keine Einigung erzielt werden sollte.
Rot. Öko.
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