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Hancko von Feyenoord wird voraussichtlich einen Transferantrag stellen

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Laut der italienischen La Gazzetta Dello Sport (über Voetbal Primeur) könnte der hochgescoutete Innenverteidiger von Feyenoord, Dávid Hancko, einen Transferantrag stellen. Berichten zufolge ist der Verteidiger fest entschlossen, im Winterfenster zu Juventus zu wechseln, anstatt im Sommer zu wechseln.

Während Juventus ursprünglich diesen Sommertransfer wollte, sind sie nun entschlossen, Hancko im Januar nach Turin zu locken. Auch der Feyenoord-Spieler selbst zieht es Berichten zufolge vor, bis dahin zu wechseln und wird Feyenoord wahrscheinlich bitten, bei einem Transfer zu kooperieren.

Derzeit konzentriert sich Hancko angeblich noch auf das bevorstehende Spiel gegen den PSV. Danach scheint jedoch ein Gespräch mit Brian Priske und dem Managementteam unumgänglich.

Juventus wartet derzeit auf grünes Licht von Hancko, um Verhandlungen mit Feyenoord aufzunehmen. Der italienischen Zeitung zufolge soll der Slowake rund dreißig Millionen Euro kosten. Das könnte ein Hindernis für die alte Dame sein, die versuchen wird, Spieler zu verkaufen, um seine Ankunft zu finanzieren.

Nicolò Fagioli und Douglas Luiz wurden bereits als Abgang in Betracht gezogen. Eine weitere Möglichkeit wäre eine Leihübertragung, mit einer hohen Leihgebühr und einer (ggf. zwingenden) Kaufoption. Möglicherweise könnte auch Facundo Gonzalez eine Rolle bei dem Transfer spielen. Der Uruguayer wurde von Juventus an Feyenoord ausgeliehen, mit dem Ziel, ihn auf die Nachfolge von Hancko vorzubereiten.

Dennis te Kloese deutete bereits in einem Interview mit RTV Rijnmond an, dass er einen Sommertransfer als bessere Option ansieht. „Eine Wintertransferperiode ist anders als eine Sommertransferperiode. Dann ist es oft besser, wenn ein Spieler wechselt. Dann kann die Familie auch umziehen, es bleibt Zeit zur Eingewöhnung, denn die ist oft gar nicht mehr gegeben.

„Im Winter ist es oft eine Panikaktion eines Vereins. Oder ein Transfer als Ersatz für einen verletzten Spieler. Das sind unterschiedliche Argumente, um einen Spieler zu verpflichten, da muss man vorsichtig sein.“

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