Heute Nachmittag demonstrierten Beko-Mitarbeiter ab 17 Uhr in den Straßen von Siena mit einer Prozession und einem Fackelumzug, ausgehend von der Piazza Duomo. Die Initiative ist Teil der Proteste gegen den Streit von rund 300 Unternehmensmitarbeitern, deren Beschäftigungszukunft bis Ende 2025 gefährdet ist.
Die Prozession, Symbol des Kampfes zum Schutz der Arbeitsplätze, endete mit einem Flashmob auf der Piazza Salimbeni. Hier wollten die Arbeiter Bürger und Institutionen auf ihre heikle Situation aufmerksam machen.
Beim Fackelzug zur Unterstützung der Beko-Arbeiter war neben den lokalen politischen Institutionen auch die Bürgermeisterin von Siena, Nicoletta Fabio, anwesend, die die volle Unterstützung der Stadtverwaltung für die Mobilisierung bekräftigte. „Auch heute standen wir an der Seite der Beko-Arbeiter, die mit Kraft und Entschlossenheit ihre Mobilisierung zur Verteidigung ihrer Arbeitsplätze durchführen“, erklärte er.
Fabio lobte die Einigkeit der Arbeiter und nannte sie ein Beispiel des Widerstands. Er versicherte außerdem, dass die Gemeinde Siena dem Streit weiterhin große Aufmerksamkeit widmen und mit den Institutionen zusammenarbeiten werde, um konkrete Lösungen zu finden, die Arbeitsplätze und das Wirtschaftsgefüge der Region sichern.
„Lasst uns diese Familien nicht allein lassen. Lasst uns gemeinsam mit euch weiterkämpfen“, schloss er und bekräftigte damit das Engagement der Stadt für den Schutz der Arbeitnehmerrechte.
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