Der Athlet war Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft. Als sich der Unfall ereignete, war er mit einem anderen Skifahrer zusammen, der Alarm schlug
Die junge Hoffnungsträgerin des Snowboardcross, Sophie Hediger, ist im Alter von 26 Jahren gestorben. Die Athletin war Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft und erlitt am 23. Dezember auf den Pisten von Arosa im Kanton Graubünden einen Unfall in den Bergen. Kurz nach 13 Uhr löste die Alarmierung aus: Die junge Frau wurde beim Abstieg an einem Hang auf rund 1.800 Metern Seehöhe von einer Lawine erfasst. Er war in Begleitung eines anderen Skifahrers, der nach dem Unfall umgehend den Rettungsdienst alarmierte. Die Retter griffen so schnell wie möglich ein, doch als sie Sophie fanden, konnte leider nichts mehr getan werden. Trotz der Bemühungen des Notarztes wurde der junge Sportler für leblos erklärt.
Zwei Podestplätze im Weltcup
Die Nachricht von seinem Tod löste in der Branche tiefe Emotionen aus. Swiss-Ski, der Schweizer Skiverband, drückte seine Trauer über den Verlust aus. In einer Notiz sagte er: „Wir sind schockiert: Unsere Gedanken sind bei Sophies Familie, der wir unser tiefstes Beileid aussprechen.“ Sie verbrachte viel Zeit in Arosa, wo sie sich dem Freeriden widmete, einer Leidenschaft, die sie von ganzem Herzen liebte. Die 26-Jährige hatte in der Saison 2023/2024 zwei Weltcup-Podiumsplätze erreicht und bereitete sich ehrgeizig auf die Weltmeisterschaft in St. Moritz vor, bei der sie bereits einen wichtigen zweiten Platz erringen konnte. Darüber hinaus hatte er 2022 die Ehre, an den Olympischen Spielen in Peking teilzunehmen.
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