Im Rahmen des Coupe de France ist es eine altbewährte Tradition, dass höherklassige Vereine die Spieleinnahmen an weniger glanzvolle Mannschaften transferieren. Jedoch, Der FC Nantes zeichnete sich dadurch aus, dass er zwei Jahre lang von dieser Praxis abwich.
Am 21. Dezember letzten Jahres, während eines Spiels gegen Drancy, Der Präsident von Nantes, Waldemar Kita, entschied sich dafür, die 13.000 Euro zurückzufordern, die dem Drancy-Club hätten zugute kommen können. Diese Entscheidung löste heftige Kritik hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf das Image des Nantes-Clubs aus.
Toufik Belkhous, eine bekannte Persönlichkeit im Distrikt 93, äußerte seine Unzufriedenheit mit Kita. Seiner Meinung nach Diese Geste schadet dem Image des FC Nantes und dem der Pädagogen. Verrat am Geist des Coupe de France, das ein Moment der Einheit sein sollte.
Er erklärte: „Durch diesen Mangel an Respekt wird das Image des Vereins und der Pädagogen diskreditiert und zerstört. Die Magie des Pokals hingegen liegt in der Begegnung, der Begegnung aller, aller Ebenen. Es ist ein Moment des Zusammenkommens, und das ist es, was er offenbar nicht verstehen kann.“
Belkhous betonte weiterhin die Konsequenzen dieser Entscheidung für die notwendige Annäherung zwischen der Amateurwelt und der Profiwelt. Ihm zufolge würdigt die Kita die Beiträge der Amateurvereine nicht ausreichend.
Er fügte hinzu: „Es treibt zwei Welten auseinander, die zusammenkommen müssen. Kita sagte natürlich: „Wir sind keine Cash Cows“, aber es gibt keine Anerkennung für die Amateurwelt und das, was wir in die Profiwelt einbringen. Das ist es, das ist alles.“
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