Wie das israelische Unternehmen El Al Anfang der Woche haben auch andere in den letzten Stunden angekündigt, dass sie ihre Flüge in mehrere russische Städte einstellen, nachdem am Mittwoch ein Flugzeug der Azerbaidschan Airlines in Kasachstan abgestürzt war. Washington zufolge könnte der Unfall durch den Abschuss einer russischen Flugabwehrrakete verursacht worden sein.
Mehrere Fluggesellschaften haben angekündigt, Flüge in russische Städte einzustellen, nachdem Experten und Washington glauben, dass der Absturz eines Passagierflugzeugs der Azerbaidschan Airlines möglicherweise durch eine russische Flugabwehrrakete verursacht wurde.
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Einschränkungen bis Ende Januar
Die nationale Fluggesellschaft Turkmenistans, Turkmenistan Airlines, gab am Samstag bekannt, dass „reguläre Flüge Aschchabad-Moskau-Aschchabad vom 30.12.2024 bis zum 31.01.2025 gestrichen werden“, ohne weitere Erklärungen abzugeben.
Flydubai wiederum teilte mit, dass es seine Flüge zwischen Dubai und den südrussischen Städten Mineralnyje Wody und Sotschi, die zwischen dem 27. Dezember und dem 3. Januar geplant waren, streichen werde. Die kasachische Fluggesellschaft Qazaq Air hat ihre Flüge nach Jekaterinburg im Ural bis Ende Januar eingestellt. Sie treten in die Fußstapfen des israelischen Unternehmens El Al, das am Donnerstag mitteilte, dass es seine Flüge nach Russland aufgrund der Lage „im russischen Luftraum“ für eine Woche einstellen werde.
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Zur Erinnerung: Am Mittwoch stürzte ein Embraer 190-Flugzeug der aserbaidschanischen Fluggesellschaft Aserbaidschan Airlines in Aktau im Westen Kasachstans am Ostufer des Kaspischen Meeres ab, während das Flugzeug Baku mit Grosny verbinden sollte. Mehrere westliche Experten weisen seit einigen Tagen auf die Hypothese hin, dass es zu einem Absturz durch den Beschuss einer russischen Flugabwehrrakete gekommen sei. Am Freitag behauptete Washington sogar ohne nähere Angaben, es gebe Hinweise auf einen solchen Schuss.
Der Kreml lehnte seinerseits jede Stellungnahme ab und erklärte, er warte auf die Ergebnisse der Untersuchungen der aserbaidschanischen und kasachischen Behörden. Aserbaidschan Airlines gab an, dass der Absturz den ersten Elementen der Untersuchung zufolge auf „externe, physische und technische Eingriffe“ zurückzuführen sei.
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38 der 67 Menschen an Bord des Flugzeugs kamen ums Leben, als das Flugzeug abstürzte und Feuer fing.
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