Ein verlockender Katalog –
Hier sind die Sportevents, die Sie im Jahr 2025 begeistern werden
Das Jahr hat kaum begonnen und unser Blick ist bereits auf die großen Ereignisse gerichtet. Große Fußball-, Fitness-, Ski-, Hockey- und Basketball-Events werden Sie zum Lachen bringen.
Heute um 16:10 Uhr veröffentlicht.
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Euro: Die Schweiz heißt Europa willkommen
Siebzehn Jahre nach der gemeinsamen Organisation der EM mit Österreich ist die Schweiz Gastgeber der besten Fußballnationen, der Frauenversion. Vom 2. bis 27. Juli stehen acht Städte im Mittelpunkt der Veranstaltung: Genf, Sion, Bern, Basel, Thun, Luzern, Zürich und St. Gallen. Ziel der UEFA ist es, alle Tickets, also 700.000 Tickets, zu verkaufen.
Die Fußballparty wird üppig sein. Das Schweizer Team hat alles in der Hand, um zu glänzen und Eindruck zu hinterlassen. Die Truppe des Trainers Pia Sundhage wird seine Gruppenspiele gegen Norwegen, Island und Finnland bestreiten. Lia Wälti, Alisha Lehmann oder auch Naomi Luyet wird die Öffentlichkeit hinter sich haben. Genug, um ihnen Flügel wachsen zu lassen? Vorsicht bleibt geboten.
Eine unverhältnismäßige Klub-Weltmeisterschaft
Der Klub-Weltmeisterschaft wird die Welt des Fußballs beeindrucken. Der umstrittene Wettbewerb, der vom 14. Juni bis 13. Juli in den USA stattfindet, ist einer der Superlative. Auch wenn die Zahlen nicht offiziell sind, wird gemunkelt, dass der Wettbewerb 2,5 Milliarden Dollar (rund 2,25 Milliarden Franken) an die 32 gemeldeten Teams ausschütten wird. Darunter sind Manchester City, Real Madrid, Bayern München, PSG, Benfica, Fluminense, Boca Juniors, Miami. Jeder Teilnehmer wird nach genauen Kriterien (Kontinentalmeister, internationale Rankings etc.) handverlesen. Die Teams erhalten für ihre Teilnahme 50 Millionen Dollar (45 Millionen Franken), der Sieger soll 100 Millionen Dollar erhalten.
Die Streaming-Plattform DAZN erwarb die TV-Rechte für eine Milliarde Dollar (900 Millionen Franken) und verpflichtete sich, die 63 Spiele kostenlos zu übertragen. Es gab Kritiker, vor allem von Ballon d’Or Rodri, der auf die höllische Dichte des Kalenders hinwies. Ein weiterer Grund zur Sorge: Dieser Wettbewerb greift in die Frauen-Europameisterschaft ein, die teilweise an den gleichen Terminen ausgetragen wird.
Das Turnfest in Lausanne
Der Bundesturnfest ist die größte in der Schweiz organisierte Veranstaltung. Dieses monumentale Ereignis findet alle sechs Jahre statt. Es wird Gastgeber für die 77e Mal kamen nicht weniger als 70.000 Sportler aus dem ganzen Land. Es ist ziemlich selten, darauf hinzuweisen, dass die Mehrheit der Frauen diesen Turnerstrom ausmachen wird, der vom 12. bis 22. Juni in die olympische Hauptstadt strömen wird.
Aber um was zu sehen? Das Programm ist ebenso reichhaltig wie abwechslungsreich. Natürlich gibt es auch die großen Klassiker wie Leichtathletik und Turnen (Rhythmus, Geräte, Artistik, Akrobatik usw.). Noch überraschender: die Veranstaltungen Parkour, Indiaca (eine Art großer Badminton-Federball) oder Waterings (Ringe auf dem Wasser). Die erwarteten 300.000 Zuschauer können 22 Disziplinen verfolgen.
-Die Leistungen der Athleten entsprechen einem Wettkampf von acht Monaten an sieben Wettkampftagen. Somit werden die 2.300 anwesenden Unternehmen an 48 Standorten in Lausanne konkurrieren. Insgesamt werden 140 Wettbewerbe von 4000 Juroren bewertet. Und über die Party unter den Kantinen haben wir noch gar nicht gesprochen!
Odermatt liegt in Saalbach vorne
Der österreichische Sender von Saalbach wird vom 4. bis 16. Februar die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften ausrichten. Ein Hauch von Déjà-vu? Bereits 1991 hatte dort der Weiße Zirkus sein Zirkuszelt aufgebaut. 34 Jahre später erinnern wir uns noch immer an die Heldentaten der Schweizer Skifahrer. Unsere Weltmeister waren Franz Heinzer (Abfahrt), Vreni Schneider (Slalom) und Chantal Bournissen (Kombination). Die Österreicher hinterließen mit fünf Titelgewinnen und insgesamt elf Medaillen (sechs Podestplätze für die Schweizer) einen starken Eindruck.
In diesem Jahr wird die Delegation des Weißen Kreuzes ernsthafte Argumente vorbringen müssen. Mehrere Saisons überspielte sie die Österreicherinnen. Marco Odermatt, Loïc Meillard, Lara Gut-Behrami, Camille Rast haben alle Chancen auf Goldmedaillen. Dahinter erwarten uns einige schöne Überraschungen. Wie Franjo von Allmen oder Justin Murisier überhaupt. Vor zwei Jahren gewann die Schweiz sieben Medaillen, darunter drei Goldmedaillen.
Hockey: Endlich das Jahr der Schweiz?
Das Schweizer Team hat bei der Eishockey-Weltmeisterschaft acht Bronzemedaillen gewonnen. Viermal (1935, 2013, 2018 und 2024) war es mit Silber geschmückt. Es gelang ihm jedoch nie, in die Riege der Gewinner einzusteigen: Kanada (28 Titel), Russland (27 einschließlich der UdSSR), die Tschechische Republik (13 einschließlich der Tschechoslowakei), Schweden (11), Finnland (4), die Vereinigten Staaten (2). ), Großbritannien (1) und die Slowakei (1).
Wird es ein gutes Jahr für die Truppe von Patrick Fischer? Letztes Jahr in Prag konnte sie gegen den Flügelspieler der Boston Bruins, David Pastrnak, und seine Landsleute nichts ausrichten. In ihrer Höhle bewiesen die Tschechen unerschütterliche Solidität. Die Schweizer Speerspitzen der NHL, Fiala, Josi, Niederreiter, Siegenthaler, Hischier, Kurashev, schwiegen am Abend des mit 0:2 verlorenen Finals.
Wird Fischers Truppe, abhängig von ihren Söldnern von jenseits des Atlantiks, ihren Zusammenhalt, ihr Spiel und ihre Freude auf dem Eis zurückgewinnen? Herning (Dänemark) und Stockholm (Schweden)ab 9. Mai? Das Finale wird am 25. Mai in der Avicii Arena in Stockholm ausgetragen.
Die Jordans von morgen in der Vaudoise Arena
Die besten Basketball-Junioren der Welt werden den Boden der Waadtländer Arena zum Strahlen bringen. Die U19-Weltmeisterschaft findet vom 28. Juni bis 6. Juli in Lausanne statt. Zu den sechzehn beteiligten Teams gehören die USA, Kanada, Frankreich, Serbien und die Schweiz. Es handelt sich um das drittwichtigste Turnier nach der Weltmeisterschaft der Männer und Frauen.
Große Namen im Basketball haben in der Vergangenheit an diesem Wettbewerb teilgenommen. Point Guard der Golden State Warriors Stephen CurrySpezialist für Dreipunktkörbe, war dort. Genau wie Pau Gasol (ex-Lakers and Bulls), Nicolas Batum (LA Clippers) oder Victor Wembanyama (Sporen).
Dabei wird die Haupthalle der Vaudoise-Arena sowie die Trainingshalle genutzt. Soziale und kulturelle Aktivitäten werden vor Ort und in der Stadt organisiert. Zuschauer im Alter der Teilnehmer und jünger (Jahrgang 2006 und später) können ab März die Spiele vor dem Viertelfinale frei besuchen, indem sie eine kostenlose Eintrittskarte (erforderlich) bestellen.
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