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Vier Journalisten teilen sich die Chefredaktion von Le Courrier

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Die Chefredaktion des Courier wird zwischen vier Journalisten aufgeteilt (Archiv).

Foto: KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI

Der Kurier ist innovativ. Die Redaktion der Genfer Tageszeitung wird künftig von einem Gremium aus vier Journalisten geleitet. Ziel sei es, mehr Horizontalität, Konsultation und Pluralität zu schaffen, lesen wir am Donnerstag im Leitartikel von Courrier en ligne.

Dieses Redaktionskomitee und nicht der Chefredakteur wurde von der Generalversammlung der Nouvelle Association du Courrier gewählt. Mit dieser Formel, die „den Idealen der Zeitung treu bleibt und sich an die zwischen 2011 und 2020 gebildeten Trios oder Duos von Chefredakteuren anschließt“, geht es darum, „zur wesentlichen kollektiven Dynamik beizutragen und gleichzeitig Lasten und Verantwortlichkeiten zu verteilen“.

Philippe Bach, der seit vier Jahren der einzige Chefredakteur ist und seit 1991 bei Courrierv arbeitet, wird Teil des Quartetts komplementärer Profile sein, die seit mehreren Jahren zusammenarbeiten. Die anderen sind Christophe Koessler, seit 2011 bei Courrier, heute Leiter der Abteilung Internationale Solidarität, Nathalie Gerber McCrae, die 2016 zum Team stieß und seit 2019 die Verantwortung für die strategischen Bereiche digitales Publizieren und soziale Netzwerke übernimmt, und Roderic Mounir , seit 2000 in der Rubrik Kultur.

Die Amtszeit dieses Ausschusses dauert grundsätzlich drei Jahre.

/ATS

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