So lange angekündigt, dass wir es nicht mehr glauben konnten! Allerdings ist der Rückgang der Strompreise in Frankreich für Februar 2025 gut geplant, was für viele Haushalte eine ermutigende Nachricht ist. Diese 14-prozentige Senkung des regulierten Verkaufstarifs (TRV) für Strom wird rund 22,4 Millionen Haushalte und Unternehmen bzw. 56 % der Abonnenten betreffen.
Eine Steigerung mit Sicherheit?
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Verbraucher automatisch von dieser Reduzierung profitieren. Für Kunden, die den regulierten EDF-Tarif nutzen oder ein an diesen Tarif gekoppeltes Angebot abonniert haben, wird die Rechnung reduziert. Für diejenigen, die sich für ein Marktangebot eines alternativen Anbieters entschieden haben, ist die Situation weniger klar und sie könnten sogar mit einer Erhöhung ihrer Rechnung rechnen!
Tatsächlich ist der prognostizierte Rückgang hauptsächlich auf die Senkung der Strompreise auf den Großhandelsmärkten zurückzuführen. Der Preis pro Megawattstunde ist von rund 1000 Euro auf dem Höhepunkt der Krise auf aktuell 65-70 Euro gestiegen. Dieser deutliche Rückgang der Versorgungskosten ermöglicht es, die Reduzierung trotz des Endes des Zollschutzes an die Verbraucher weiterzugeben.
Zu beachten ist, dass in dieser Reduzierung um 14 % bereits die geplante Erhöhung der inländischen Steuer auf den Endstromverbrauch (TICFE) enthalten ist, die zum gleichen Zeitpunkt von 22 Euro auf 33,70 Euro pro Megawattstunde für Privatpersonen ansteigt. Trotz dieser Steuererhöhung sorgt die Regierung dafür, dass die Mehrheit der Franzosen im Jahr 2025 weniger für ihren Strom zahlen wird als in den letzten beiden Jahren.
Für einen durchschnittlichen Haushalt dürfte diese Reduzierung zu einer Ersparnis von rund 200 Euro pro Jahr führen. Die genauen Auswirkungen variieren jedoch je nach Verbrauch der einzelnen Haushalte und der Art des abgeschlossenen Vertrags.
Wir empfehlen Ihnen, die Art Ihres Vertrags zu prüfen und die verfügbaren Angebote zu vergleichen, um Ihre Stromrechnung zu optimieren. Diejenigen, die derzeit nicht im regulierten Tarif sind, können auf Wunsch dorthin zurückkehren, indem sie sich an den EDF-Kundendienst wenden.
Eine erhebliche Auswirkung auf die öffentlichen Finanzen Frankreichs
Die Entscheidung der Regierung, die Stromsteuern nicht wie ursprünglich im Finanzgesetz 2025 geplant zu erhöhen, wird zu Einnahmeverlusten für den Staat führen. Damit verzichtet die Regierung auf eine „Erhöhung“ der Verbrauchsteuern, die den Staatskassen rund 3 Milliarden Euro hätte einbringen sollen.
Trotz dieses Verlusts wird der Staat weiterhin von zusätzlichen Einnahmen profitieren, die mit dem Ende des Zollschutzes verbunden sind. Die interne Steuer auf den Endstromverbrauch (TICFE) wird schrittweise auf das Vorkrisenniveau zurückkehren, d. h. 33,70 Euro pro Megawattstunde für Privatpersonen, gegenüber derzeit 22 Euro. Diese Erhöhung soll dem Staat rund 3,8 Milliarden Euro einbringen.
Insgesamt werden die Auswirkungen auf die öffentlichen Finanzen geringer ausfallen als zunächst erwartet. Tatsächlich muss sich die Regierung mit den Einnahmen im Zusammenhang mit dem Ende des Zollschutzes begnügen, die auf 3,8 Milliarden Euro geschätzt werden, statt der ursprünglich geplanten 6,8 Milliarden Euro…
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