Bitcoin und Gold, die sicheren Häfen schlechthin? Zumindest denkt das der amerikanische Bankenriese JP Morgan. In einem aktuellen Bericht betonten die Analysten der Bank die wachsende Bedeutung dieser beiden Vermögenswerte in den Portfolios der Anleger. Ihrer Meinung nach ist dieser Trend nicht vorübergehend, sondern strukturell.
- JP Morgan hat behauptet, dass Bitcoin und Gold zu unverzichtbaren sicheren Häfen in Anlageportfolios geworden sind.
- Rekordkapitalzuflüsse in den Kryptomarkt im Jahr 2024 markierten ein entscheidendes Jahr und verdeutlichten die wachsende Bedeutung von Bitcoin.
Bitcoin und Gold, die sicheren Häfen schlechthin?
Die Abwertungsstrategie, bzw Entwertungshandelbesteht darin, sich Vermögenswerten zuzuwenden wieoder und die Bitcoin zum Schutz vor der Abwertung von Fiat-Währungen. Diese Abwertung wird häufig durch Faktoren wie Inflation, steigende Staatsverschuldung und geopolitische Instabilität verursacht. Analysten von JP Morgan stellten fest, dass der Anstieg des Goldpreises im vergangenen Jahr die durch Schwankungen des Dollars und der realen Anleiherenditen implizierten Bewegungen bei weitem übersteigt. Dies weist auf a hin Wiederaufleben dieser Abwertungsstrategie.
Gleichzeitig deuten Rekordkapitalzuflüsse in die Kryptomärkte im Jahr 2024 darauf hin, dass Bitcoin auch ein größerer Bestandteil der Anlegerportfolios wird. In diesem Sinne beschrieben die Analysten von JP Morgan das Jahr 2024 als „ entscheidendes Jahr » für den Kryptomarkt, mit einer Schätzung von 78 Milliarden Dollar des eingehenden Kapitals. Zu diesen Strömen gehören 27 Milliarden Dollar Nettozuflüsse in Kryptofonds, 14 Milliarden Dollar in CME-Futures-Kontrakte investiert, 14 Milliarden Dollar von Krypto-Risikokapitalfonds aufgebracht, 22 Milliarden Dollar der Bitcoin-Käufe durch MicroStrategy und 1 Milliarde Dollar Käufe durch Bitcoin-Miner.
„Der Anstieg des Goldpreises im vergangenen Jahr hat die Bewegungen, die durch Schwankungen des Dollars und der realen Anleiherenditen impliziert wurden, bei weitem übertroffen und spiegelt wahrscheinlich das Wiederaufleben dieser ‚Abwertungsstrategie‘ wider. »
Institutionelle Anleger haben 2024 zu einem entscheidenden Jahr für die Königin der Kryptos gemacht
Allein die Bitcoin-Käufe von MicroStrategy stellen dar 28 % des gesamten Kapitals fließen im Jahr 2024 in den Kryptomarkt. Dieser Trend zeigt, dass institutionelle Anleger a wachsende Bedeutung von Bitcoin als Diversifikations- und Inflationsschutzanlage. Darüber hinaus halten Zentralbanken und Privatanleger inzwischen einen erheblichen Teil des Goldes aus Anlagegründen. Analysten von JP Morgan betonten, dass zu Anlagezwecken gehaltenes Gold, darunter physisches Gold, Gold-ETFs und andere Anlageinstrumente, mittlerweile einen erheblichen Prozentsatz des Gesamtvermögens ausmacht, das von Nichtbankanlegern auf der ganzen Welt gehalten wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Abwertungsstrategie kein vorübergehender Trend ist, sondern vielmehr eine strukturelle Reaktion auf globale wirtschaftliche und geopolitische Zwänge. Angesichts der zunehmenden Bedeutung von Gold und Bitcoin in den Portfolios der Anleger ist klar, dass diese Vermögenswerte weiterhin eine Schlüsselrolle beim Risikomanagement und der Portfoliodiversifizierung spielen werden. JP Morgan hatte sich bereits im vergangenen Oktober optimistisch für den Kryptomarkt geäußert und die Abwertungsstrategie und die zunehmende institutionelle Akzeptanz als wichtige Wachstumsfaktoren genannt.
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