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Im Süden Luxemburgs nahm das Risiko zu

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Aufgrund der Niederschläge, des Schnees und des Regens in den letzten Stunden sind die Wasserstände in den verschiedenen Flüssen des Landes hoch. Aus diesem Grund hat der Hochwasservorhersagedienst am frühen Sonntagnachmittag die Alarmstufe Orange eingestellt. Es besteht die Gefahr örtlicher Überschwemmungen, die zu Überschwemmungen und Schäden führen können. Die luxemburgischen Behörden rufen die Bevölkerung zur Wachsamkeit auf.

In seinem am Montagmorgen um 7 Uhr veröffentlichten Bulletin weist Meteolux darauf hin, dass diese „orangefarbene“ Hochwasserwarnung für den nördlichen Teil bis 20 Uhr gilt. Für den Süden des Landes hingegen ist das Risiko gebannt.

An diesem Montagnachmittag weht ein gelber Windalarm

Zusätzlich zum orangefarbenen Warnhinweis für Überschwemmungen gibt Meteolux aufgrund des bevorstehenden Windes auch einen gelben Alarm für das gesamte Staatsgebiet aus. Diese Warnung gilt ab Montag, 6. Januar, von 12 bis 18 Uhr. „Es werden Böen zwischen 70 und 90 km/h erwartet. Lokal können sie zwischen 13 und 16 Uhr 100 km/h erreichen“, präzisiert Meteolux.

Die Schlechtwetter-Risikobewertungseinheit (CERI) trifft sich regelmäßig, um eine Bestandsaufnahme der Überschwemmungen zu machen. Die letzte Hochwassermeldung stammt vom Sonntagabend.

„Die Niederschläge der letzten Stunden und das Tauwetter haben zu einem Anstieg des Pegels der Flüsse Alzette und Sauer geführt“, geben die Behörden an. Besonders überwacht werden die Ortschaften Hesperingen, Pfaffenthal, Mersch und Ettelbrück. „Der Wasserstand der Flüsse im Süden Luxemburgs wird bis Montagmorgen weiter ansteigen. An den Messstationen in Alzette sei mit einer Überschreitung der „Orangen Wachsamkeitsstufe“ zu rechnen, teilten die Behörden am frühen Sonntagabend mit.

„Obwohl die Höchstwasserstände an den meisten Stationen an der Alzette weiterhin unter der „roten Wachsamkeitsstufe“ liegen, kann eine vorübergehende leichte Überschreitung an der Station Ettelbrück an der Alzette nicht ausgeschlossen werden.“ Dieses Überholen fand tatsächlich in der Nacht vor einer Ebbe statt.

Auch im Norden Luxemburgs stieg der Wasserstand am Sonntagabend an. In Diekirch sur la Sûre und Bollendorf wurde am Abend die „orange Wachsamkeitsstufe“ überschritten. „Für Montagmorgen wird mit einem Absinken des Wasserstands gerechnet“, mildern jedoch die Behörden.

An diesem Montagmorgen sinken die Wasserstände in den verschiedenen Flüssen des Landes insgesamt und liegen unter dem Grenzwert der Wachsamkeit.

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