das Wesentliche
Fans der Hershey Bears warfen Tausende Stofftiere, um das erste Tor ihrer Mannschaft zu feiern. Sie brachen damit einen Weltrekord, was allerdings auch den reibungslosen Ablauf des Treffens störte.
Die Hershey Bears haben ihrem Namen noch nie so alle Ehre gemacht. An diesem Sonntag, dem 5. Januar, war das AHL-Treffen (American Hockey League) zwischen dem Team aus Pennsylvania und Providence Schauplatz einer beispiellosen Solidaritätsaktion.
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Kurz nach Spielbeginn feierten die 10.514 anwesenden Zuschauer im Giant Center das Tor ihres Vereins auf eine ganz besondere Art und Weise. Sie alle (oder fast alle) warfen beim traditionellen „Teddybärenwurf“ Teddybären auf das Eis.
Eine alte Tradition
Auf der anderen Seite des Atlantiks ist dies eine alte Praxis, die bei den Feierlichkeiten zum Jahresende im Eishockey weit verbreitet ist. Die von den Ständen geworfenen Stofftiere werden geborgen und anschließend an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet. Sie verteilen sie an kranke oder bedürftige Kinder.
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Obwohl diese Art von Szene keine Seltenheit ist, war die Intensität von Hersheys „Teddybärenwurf“ noch nie zuvor zu sehen: Insgesamt wurden 102.343 Stofftiere geworfen. Ein Weltrekord. Das Ausmaß des Teddybärwurfs war so groß, dass das Spiel für 45 Minuten unterbrochen wurde. Die Hershey-Spieler mussten sich sogar die Hände schmutzig machen, um alle Stofftiere einzusammeln. Das Spiel wurde fortgesetzt und die Bears gewannen mit 5:1.
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