Der US-Dollar setzte am Montag seinen Aufwärtstrend fort, setzte den Trend der Feiertage fort und widersetzte sich traditionellen saisonalen Mustern.
Trotz eines kurzen Anstiegs der US-Staatsanleihen Ende Dezember hielt die Stärke des Dollars auch im neuen Jahr an, während die europäischen Währungen unter Abwärtsdruck gerieten.
Laut ING-Analysten könnte es zu einer leichten Abschwächung der Dynamik des Dollars kommen, da diese Woche wieder normale Marktbedingungen herrschen und die Liquidität am Devisenmarkt zunimmt.
Technische Indikatoren deuten darauf hin, dass die jüngste Rally möglicherweise übertrieben ist, aber der bevorstehende Amtsantritt von Donald Trump wird die Anleger wahrscheinlich weiterhin für die Sicherheit von Long-Dollar-Positionen interessieren.
Historisch gesehen waren Januar und Februar starke Monate für den Dollar, was seine Position weiter stärken könnte.
Die Aufmerksamkeit dürfte sich diese Woche auf die Wirtschaftsdaten richten. Nach der restriktiven Haltung der Sitzung des Federal Open Market Committee (FOMC) im Dezember wurde die Schwelle für Daten, die einen negativen Einfluss auf den Dollar haben, angehoben. Die Marktpreise deuten auf eine mögliche Zinssenkung im März hin, wobei 12 Basispunkte (Bp.) bereits eingepreist sind, 17 Bp. für Mai und 25 Bp. für Juni.
Kommentare der FOMC-Mitglieder Mary Daly und Adriana Kugler, die Bedenken hinsichtlich der Inflation zum Ausdruck brachten, verstärkten die restriktive Rhetorik und könnten für einen bullischen Hintergrund für den Dollar sorgen, wenn die Fed ihr Inflationsmandat bekräftigt.
Die Vereinigten Staaten werden am Freitag Arbeitsmarktdaten für Dezember veröffentlichen. Prognosen deuten darauf hin, dass die Zahl der Beschäftigten um 140.000 gestiegen ist und die Arbeitslosenquote stabil bei 4,2 % liegt, was weitgehend den Konsensschätzungen entspricht. Dieses erwartete Ergebnis würde den Erwartungen der Federal Reserve einer allmählichen Abkühlung des Arbeitsmarktes entsprechen, die ihre Entscheidung beeinflusste, im Jahr 2025 nur zwei Zinssenkungen zu prognostizieren.
In dieser Woche werden außerdem JOLTS-Stellenanzeigen, der ISM Services Index und die Protokolle der FOMC-Sitzung veröffentlicht.
Trotz technischer Anzeichen, die auf eine mögliche Korrektur oder Verlangsamung der Dollar-Rallye hindeuten, dürfte das Kaufinteresse bei Abschwüngen laut ING weiterhin stark bleiben. Das Ziel von 110,0 für den Dollar-Index (DXY) wird in den kommenden Wochen weiterhin als erreichbar angesehen, was die unveränderte taktische Haltung gegenüber der Währung gegenüber der Vorwoche widerspiegelt.
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