Ph. d’Illustration: Jorge Silva / Reuters
Der bewaffnete Konflikt in der Ukraine, der bereits in sein drittes Jahr geht, fordert weiterhin hohe Opferzahlen und es kommt zu einer Verschärfung der Auseinandersetzungen an mehreren Fronten. Angesichts dieser Situation hält die westliche Gemeinschaft an ihrer unerschütterlichen Unterstützung festUkraine während man ständig Druck ausübt Moskau durch restriktive Maßnahmen. Allerdings äußern europäische Institutionen ihre Besorgnis über eine mögliche Kehrtwende in der amerikanischen Politik bezüglich der Sanktionen gegen Russland.
Die Bedenken Brüssels verstärken sich mit der Rückkehr von Donald Trump Die amerikanische Präsidentschaft steht kurz bevor. Nach den Enthüllungen von Financial TimesHochrangige europäische Beamte sind besonders besorgt darüber, dass der ehemalige US-Präsident sich für die Aufhebung der Sanktionen entscheiden wird, vor allem aus dem Wunsch heraus, das politische Erbe seines Vorgängers Joe Biden rückgängig zu machen.
Angesichts dieser Möglichkeit hat die Europäische Kommission eine eingehende Analyse der möglichen Auswirkungen einer teilweisen Aufhebung der Sanktionen durchgeführt. Die Institution versucht, die Folgen eines solchen Szenarios für die Gesamtwirksamkeit des internationalen Drucksystems zu antizipieren Moskau. Dennoch halten europäische Beamte die Hoffnung aufrecht TrumpfSollte er an die Macht zurückkehren, könnte er diese Maßnahmen als Verhandlungsinstrument in der ukrainischen Akte beibehalten.
Präzedenzfälle der ersten Amtszeit Trumpf Diese Bedenken in Brüssel schüren. DER Financial Times erinnert insbesondere daran, dass der ehemalige amerikanische Präsident nicht zögerte, wichtige Verpflichtungen seiner Vorgänger in Frage zu stellen, insbesondere den Rückzug aus dem iranischen Atomabkommen und den Pariser Klimaabkommen.
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