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Auf dem gegnerischen Radar: Borussia Dortmund

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Nach dem Auftakt der Englischen Woche beim SC Fribourg (2:3) findet am Dienstag, 14. Januar, das erste Heimspiel unserer Störche im Jahr 2025 statt. Nach 13 Jahren kehrt Borussia Dortmund ins Holstein-Stadion zurück.

Auch wenn unsere Störche in ihren bisherigen Pflichtspielen gegen Borussia Dortmund sieglos blieben, bleiben sie einer der Höhepunkte der jüngeren Vereinsgeschichte. Schließlich erreichte unser KSV Holstein 2012 sensationell das Viertelfinale des DFB-Pokals, das jedoch nach einer 0:4-Niederlage gegen den BVB endete. Neun Jahre später wartete ganz Fußball-Deutschland bereits im Halbfinale ungeduldig auf das Duell zwischen Dortmund und Kiel, das die Borussia mit 5:0 gewann.

Fiete Sykora in the 2012 DFB Cup quarter-final against Borussia Dortmund’s Moritz Leitner.
2021 in Dortmund: Reus schießt den dritten BVB-Tor, Thomas Dähne ist hilflos.

Das Spiel am 17. Spieltag findet jedoch unter anderen Umständen statt, da beide Vereine nun in der Liga gleichberechtigt spielen. Abendspiel und Spotlights: Von der Atmosphäre her lassen sich allerdings Parallelen zum letzten Duell der beiden Mannschaften im Holstein-Stadion ziehen.

In der vergangenen Saison musste sich Borussia Dortmund, mit mehr als 210.000 Mitgliedern einer der größten Vereine der Welt, mit dem fünften Platz in der Bundesliga zufrieden geben. Auch wenn das Champions-League-Finale erreicht wurde (0:2 gegen Real Madrid), gab es einen Wechsel auf der BVB-Trainerbank: Auf Edin Terzic folgte der ehemalige BVB-Profi Nuri Şahin.

Neu auf der Dortmunder Bank: Nuri Şahin (Foto: DFL/Getty Images/Lukas Schulze).

Zahlreiche Transfers zur Borussia

Auch im Team der Borussia hat sich nach der letzten Saison einiges getan. Mit Marco Reus (LA Galaxy) und Mats Hummels (AS Rom) verließen zwei einflussreiche Persönlichkeiten den Verein ablösefrei. Auch Nationalstürmer Niclas Füllkrug (27 Millionen Euro, West Ham United) sowie Ian Maatsen (leihweise) und Jadon Sancho (leihweise) tragen nicht mehr Schwarz-Gelb. Auch Tom Rothe (5 Mio., Union Berlin), Ole Pohlmann (1,6 Mio., Rio Ave FC), Marius Wolf (FC Augsburg) und der kürzlich an unseren KSV Holstein ausgeliehene Mateu Morey (RCD Mallorca) mussten gehen. Youssoufa Moukoko (OGC Nizza), Sébastien Haller (FC Utrecht), Salih Özcan (VfL Wolfsburg) und Soumaïla Coulibaly (Stade Brest) wurden ausgeliehen.

Serhou Guirassy hat in 19 Spielen für den BVB wettbewerbsübergreifend zwölf Tore geschossen (Foto: DFL/Getty Images/Fabio Deinert).

Diese Abgänge wurden durch Investitionen in renommierte Spieler ausgeglichen. Maximilian Beier, einer der größten Stürmer Deutschlands, wurde für 28,5 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim ins Ruhrgebiet gelockt. Dem BVB gelang es außerdem, zwei erfolgreichste Spieler aus der direkten Konkurrenz zu befreien: Waldemar Anton (22,5 Millionen) und Serhou Guirassy (18 Millionen), die den VfB Stuttgart ins Ruhrgebiet verließen. Im Mittelfeld kam Nationalspieler Pascal Groß (7 Mio.) aus Brighton und auch Yan Couto wurde von Manchester City ausgeliehen.

Mit großer Begeisterung wird die Mannschaft von Nuri Şahin in das Abendspiel im ausverkauften Holstein-Stadion gehen – unabhängig von der Situation bei den Schwarz-Gelben. Um bei der Rückkehr des BVB nach Kiel die Punkte an der Förde behaupten zu können, müssen unsere Störche mit Mut und Kampfbereitschaft zurückschlagen.

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