Um die Geburtenrate in seiner Stadt zu steigern, hatte dieser Bürgermeister eine einzigartige Idee: Er bot für jede Geburt einen Goldbarren an.
Zuletzt befand sich die Geburtenrate in Frankreich im freien Fall. Tatsächlich hat das Land die niedrigste Geburtenrate seit dem Zweiten Weltkrieg erreicht. Dieses Phänomen ist seit mehreren Jahren im ganzen Land zu beobachten, beispielsweise in der Stadt Gouesnach im Finistère, wo die Geburtenrate sinkt. Im Vergleich zu 2023 wurden im Dorf sechs Geburten weniger verzeichnet. Ein Rückgang, der Jean-Pierre Marc, dem Bürgermeister der Stadt, Sorgen bereitet.
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Um die Geburtenrate zu steigern, hatte der gewählte Beamte eine einzigartige Idee, über die er am 18. Januar sprach, als er den Bewohnern seine Wünsche vorstellte.
Die Geburtenrate wieder ankurbeln
Zuvor schenkte die Stadt Gouesnach jeder Familie, die ein Baby begrüßte, ein Kuscheltier. Der Dorfbürgermeister möchte von nun an noch etwas anbieten, um die Geburtenrate in der Stadt anzukurbeln: einen Goldbarren. Ein gutes Geschäft, denn laut Comptoir National de l’Or ist 1 Gramm Gold fast 84 Euro wert.
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Obwohl es überraschend sein mag, ist diese Idee nicht so ungewöhnlich. Wie Ouest-France erklärt, ist Gold ein universelles Symbol für Reichtum und Wohlstand. Früher wurde es Familien zur Feier der Geburt eines Kindes oder bei Taufen angeboten. Gold wurde zu einem Glückssymbol, das das Kind sein ganzes Leben lang begleitet. Indem er den Familien einen Goldbarren schenkt, möchte Jean-Pierre Marc die Geburtenrate in seinem Dorf wieder ankurbeln und gleichzeitig eine alte Tradition auf den neuesten Stand bringen.
Dieser Wille des Bürgermeisters wird jedoch nicht sofort umgesetzt. Er muss noch den Kinderbetreuer und den Finanzassistenten der Gemeinde überzeugen, die gegen diese Idee wie keine andere Vorbehalte äußern.
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