Drama in Deutschland –
Zwei Tote, darunter ein Kind, in einem Park in Bayern erstochen
An diesem Mittwochmorgen starben ein 41-jähriger Mann und ein zweijähriger Junge. Der Verdächtige befindet sich in Polizeigewahrsam.
Heute um 14:48 Uhr veröffentlichtVor 58 Minuten aktualisiert
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Zwei Menschen, darunter ein Kind, wurden am Mittwoch bei einem Messerangriff in einem Park in Süddeutschland getötet und zwei weitere schwer verletzt, teilte die örtliche Polizei mit und gab an, sie habe einen afghanischen Verdächtigen festgenommen.
Der Angriff, dessen Motiv derzeit noch nicht bekannt ist, ereignete sich „gegen 11.45 Uhr im Schöntalpark, wobei zwei Menschen ums Leben kamen“, ein 41-jähriger Mann und ein 2-jähriger Junge. , sagte die Polizei auf seinem X-Konto.
Der festgenommene Verdächtige sei ein 28-jähriger Afghane, fügte sie hinzu.
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Zwei weitere „schwerverletzte“ Personen werden derzeit im Krankenhaus behandelt.
-Die Ermittlungen würden „in rasantem Tempo“ durchgeführt, sagte die Polizei und weigerte sich, über die Motive des Angriffs zu „spekulieren“.
Der Verdächtige sei in der Nähe des Parks festgenommen und evakuiert worden, und der Tatort sei weiterhin von den Strafverfolgungsbehörden abgesperrt worden, sagte sie.
„Warum“ der afghanische Verdächtige „noch in Deutschland war“
Bundeskanzler Olaf Scholz forderte Aufklärung über die Gründe, warum sich der afghanische Tatverdächtige „noch in Deutschland aufgehalten“ habe.
Nach Angaben der Behörden wurde der Tatverdächtige mindestens dreimal wegen Gewalttaten angezeigt, die eine psychiatrische Behandlung zur Folge hatten. In einer Botschaft zu X prangerte die Kanzlerin „eine kaum verstandene Toleranz“ gegenüber Angreifern an, „die zu uns kamen, um Schutz zu suchen“.
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Deutschland wird von mehreren Anschlägen erschüttert
Deutschland wurde in den letzten Monaten von mehreren Messerangriffen erschüttert. Sicherheitsfragen sind im Wahlkampf für die Parlamentswahlen am 23. Februar sehr präsent.
Besonders schockiert war das Land über einen Anschlag in Solingen (West), bei dem der mutmaßliche Täter, ein Syrer, der im Verdacht steht, Verbindungen zur Organisation Islamischer Staat (IS) zu haben, Ende August während lokaler Feierlichkeiten drei Menschen erstochen hatte.
Im Juni kam es bei einem Messerangriff auf eine Anti-Islam-Kundgebung in Mannheim (West) zu einem Todesopfer, einem jungen Polizisten, der intervenierte. Der mutmaßliche Angreifer war ein afghanischer Staatsbürger.
Die Bundesregierung verbot daraufhin das Mitführen von Klingenwaffen bei Volksversammlungen und im Fernverkehr.
Blaubeer-Wendling ist Journalistin in der Digitalredaktion. Nach einem Bachelor-Abschluss in Soziologie an der Universität Paris erlangte sie ihren Master-Abschluss an der Akademie für Medien und Journalismus der Universität Neuenburg. Sie hat für La Région, Le Temps, Watson und L’Illustré gearbeitet.Weitere Informationen
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