Aus der Luft betrachtet sind die einst wohlhabenden Viertel von Los Angeles, die durch die jüngsten Waldbrände zerstört wurden, nichts weiter als Blöcke aus graubrauner Asche und Trümmern. Sonnenlicht wird von den Skelettresten von Häusern, Restaurants und Geschäften reflektiert.
Die einzigen leuchtenden Farben, die während eines Hubschrauberfluges über die vom Feuer verwüsteten Gebiete am Mittwoch zu sehen waren, waren die einiger roter Autos und eines einzelnen gelben Autos. Der Verkehr war gering, und die Anwohner hielten sich im größten Teil des Gebiets immer noch auf Distanz.
Ein paar steinerne Schornsteine und Bäume standen trotzig in Altadena, der Stadt, die am stärksten vom Brand von Easton betroffen war.
In einer Straße blieb ein weißer Zaun vom Feuer verschont, sein Tor öffnete sich, doch das ein paar Schritte entfernt gelegene Haus wurde in Schutt und Asche gelegt. In einem anderen Gebiet waren ein Dutzend Häuser intakt, andere waren niedergebrannt.
Vom Himmel aus waren mehrere Hinterhofschwimmbäder, verkohlte Autos und verbogenes Metall von Häusern zu sehen.
-Im Westen hinterließ der Palisades-Brand eine Narbe am Hang, wo die gehobene Enklave einen Postkartenblick auf den Pazifischen Ozean bot.
Seit dem Ausbruch der beiden Brände am 7. Januar haben sie laut Cal Fire ein Gebiet niedergebrannt, das fast so groß ist wie Washington, D.C., 28 Menschen getötet und fast 16.000 Gebäude beschädigt oder zerstört.
Am Mittwoch war der Brand von Eaton zu 91 % und der Brand von Palisades zu 68 % eingedämmt.
Rauchwolken eines neuen Feuers stiegen am Mittwoch nördlich von Los Angeles auf. Das Hughes-Feuer breitete sich schnell auf 9.400 Acres (38 km2) aus und zwang mehr als 31.000 Menschen zur Evakuierung.
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