Nach von der Brüsseler Staatsanwaltschaft bestätigten Informationen der Tageszeitung Het Nieuwsblad fand am Mittwoch eine Durchsuchungsaktion im Kanal Brüssel-Charleroi statt. Diese Tat sei im Rahmen der Ermittlungen zum gewaltsamen Tod des Betreibers eines Cafés in Schaerbeek am 3. Dezember durchgeführt worden. Diese Durchsuchungen hätten jedoch zu keinem Ergebnis geführt, erklärte die Staatsanwaltschaft.
Für diesen etwa dreistündigen Einsatz an der Kreuzung zwischen Rue de Grand-Bigard und Vaartkant-Oost wurden mehrere Taucher und ein mit einem Sonar ausgestattetes Boot requiriert.
► Lesen Sie auch | In Schaerbeek wurde eine Frau erstochen: Die Nachbarschaft gedenkt schockiert dem Opfer
Am 3. Dezember wurde gegen 20:40 Uhr die Polizei gerufen, um in der Eingangshalle eines Gebäudes in der Avenue du Diamant in Schaerbeek einzugreifen. Als sie ankamen, entdeckten Beamte der Polizeizone Brüssel-Nord eine erstochene Frau: Diana, eine Cafébesitzerin. Sie leisteten Erste Hilfe, während sie auf die Ankunft der Hilfe warteten, doch das Opfer erlag seinen Verletzungen.
Die Staatsanwaltschaft leitete sofort eine gerichtliche Untersuchung ein und in der Nacht wurden zwei Verdächtige festgenommen, darunter Dianas Ex-Begleiter. Im Rahmen der Ermittlungen wurden auch Durchsuchungen durchgeführt. Der Untersuchungsrichter entschied, gegen den ehemaligen Begleiter Haftbefehl wegen Mordes zu stellen, während die zweite Person, die in dieser Nacht festgenommen wurde, freigesprochen wurde.
► Lesen Sie auch | Ein zweiter Verdächtiger wurde wegen des Todes von Diana in Schaerbeek angeklagt
-Letzte Woche wurde im Rahmen dieser Ermittlungen ein weiterer Mann festgenommen. Er wurde angeklagt und unter elektronische Überwachung gestellt.
Belgier
Belgien
Related News :