Die Gendarmen der Hautes-Pyrénées mussten eingreifen, um einen Patienten in einer Krise im Krankenhauszentrum Le Montaigu in Astugue zu versorgen. Während seines Krankenhausaufenthalts in dieser Einrichtung wurde er mit einem Messer gefunden.
Am späten Vormittag des Mittwochs, dem 22. Januar, wurden die Gendarmen zum Krankenhauszentrum Le Montaigu in Astugue gerufen, um die Situation eines in einer Krise befindlichen Krankenhauspatienten zu bewältigen. Die öffentliche Einrichtung, die zur Kategorie Spitalzentren (CH) gehört, ist auf die Nachsorge und Rehabilitation (SSR) spezialisiert, insbesondere in den Bereichen Pneumologie und Sucht.
Ein heikler Eingriff
Der Krisenpatient versteckte ein Messer in seiner Kleidung, obwohl er damit niemanden bedrohte. Die Waffe wurde erst entdeckt, nachdem der Patient von der Polizei überwältigt worden war. „Tatsächlich hatte der Patient ein Messer bei sich, das jedoch in seiner Kleidung versteckt war. Er hat damit niemandem gedroht. Er wurde erst gesehen, nachdem er unter Kontrolle gebracht worden war“, erklärt Bérengère Prud’homme, Staatsanwältin am Gericht in Tarbes.
-Psychiatrische Betreuung
Das Verhalten des Patienten wurde schnell auf einen offensichtlichen Anfall zurückgeführt. Während er sich in Polizeigewahrsam befand, wurde er von einem Psychiater untersucht, was zu einer Krankenhauseinweisung führte, die auf seinen psychischen Zustand zugeschnitten war. Was den rechtlichen Aspekt dieses Falles betrifft, bestätigte Bérengère Prud’homme, dass der Fall ohne weitere Maßnahmen eingestellt wird: „Der Fall wird als Straftat eingestuft, die Drohungen werden nicht näher beschrieben und sein Geisteszustand erlaubt es eindeutig nicht, ihn wegen des Tragens einer Waffe strafrechtlich zu verfolgen.“ . »
Diese Veranstaltung verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen medizinische Teams in Gesundheitseinrichtungen wie dem Le Montaigu Hospital Center konfrontiert sein können. Obwohl solche Situationen immer noch Ausnahmen sind, unterstreichen sie die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen und der Zusammenarbeit zwischen medizinischen Teams und Strafverfolgungsbehörden, um die Sicherheit aller zu gewährleisten und gleichzeitig Patienten in Not die notwendige Pflege zu bieten.