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Hier sind die 2 Gründe, warum Bitcoin den US-Dollar übertrifft!

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9h00 ▪
5
Min. Lesung ▪ von
Luc Jose A.

Globale wirtschaftliche Unsicherheiten und wachsendes Misstrauen gegenüber Fiat-Währungen stören die Entscheidungen der Anleger. Robert Kiyosaki, Autor des berühmten Buches „Rich Dad Poor Dad“, warnt vor der Zerbrechlichkeit des amerikanischen Dollars, der durch die galoppierende Inflation und eine als unverantwortlich geltende Geldpolitik geschwächt wird. Ihm zufolge erweisen sich Bitcoin, Gold und Silber in diesem Krisenkontext als verlässliche Zufluchtsorte. Dank zweier Wirtschaftsprinzipien, dem Gresham-Gesetz und dem Metcalfe-Gesetz, liefert Kiyosaki Informationen über die wachsende Rolle von Bitcoin als glaubwürdige Alternative und als Instrument zur Werterhaltung angesichts der Abwertung traditioneller Währungen.

Die wirtschaftlichen Gesetze hinter der Überlegenheit von Bitcoin

Robert Kiyosaki verteidigt die Idee, dass Bitcoin den US-Dollar übertrifft, basierend auf Greshams Gesetz. Dieses Wirtschaftsprinzip besagt, dass „schlechtes Geld gutes Geld verdrängt“, wenn sie nebeneinander existieren. Dem Autor zufolge hat die Geldpolitik der Vereinigten Staaten, die von übermäßiger Dollarschöpfung und steigender Inflation geprägt ist, die Glaubwürdigkeit der amerikanischen Währung tiefgreifend untergraben. „Fiat-Währungen sind im Niedergang, weil ihr Wert auf Vertrauen basiert, das Regierungen verschwenden“, sagte er in einer am 25. Januar 2025 auf X (ehemals Twitter) veröffentlichten Nachricht.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen basiert Bitcoin auf einem begrenzten Angebotssystem, das auf 21 Millionen Einheiten begrenzt ist. Diese Eigenschaft verleiht ihm eine natürliche Inflationsresistenz und macht ihn zu einem begehrten Wertaufbewahrungsmittel in einem Kontext wirtschaftlicher Unsicherheit. Kiyosaki zieht eine Parallele zu Gold und Silber, die er als bewährte sichere Häfen angesichts von Währungskrisen bezeichnet. „Bitcoin stellt wie Gold und Silber eine echte Alternative zu massenhaft gedruckten gefälschten Dollars dar“, betonte er und betonte den schrittweisen Übergang der Anleger zu diesen materiellen und digitalen Vermögenswerten. Für ihn verdeutlicht diese Migration einen strukturellen Vertrauensverlust in traditionelle Währungen und die Suche nach dauerhaften Lösungen zur Vermögenserhaltung.

Metcalfes Rolle: Die wachsende Macht des Bitcoin-Netzwerks

Robert Kiyosaki kritisiert nicht nur die Fragilität von Fiat-Währungen, sondern hebt auch einen zweiten großen Vorteil von Bitcoin hervor: seine Fähigkeit, einen exponentiellen Wert zu generieren, erklärt durch das Metcalfe-Gesetz. Dieses Wirtschaftsprinzip besagt, dass der Wert eines Netzwerks proportional zum Quadrat der Anzahl seiner Nutzer wächst. Seiner Meinung nach stärkt die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin durch Einzelpersonen und Institutionen seine Robustheit, aber auch seine Attraktivität als wesentlicher Vermögenswert.

Kiyosaki vergleicht die Entwicklung des Bitcoin-Netzwerks mit der Entwicklung großer Franchise-Unternehmen oder multinationaler Unternehmen, bei denen jeder neue Benutzer dazu beiträgt, die Effizienz und den Nutzen des Ganzen zu steigern. Er gibt an, dass diese Dynamik durch die dezentrale Natur von Bitcoin verstärkt wird, was es zu einem einzigartigen Modell macht. „Bitcoin ist ein dezentrales Netzwerk, das mit jeder neuen Einführung stärker wird. Dies unterscheidet es grundlegend von zentralisierten Systemen, die oft anfälliger sind“, erklärt er. Eine solche Dezentralisierung gewährleistet nicht nur eine erhöhte Sicherheit, sondern steigert auch das langfristige Wachstumspotenzial.

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Für Kiyosaki gehen die Auswirkungen dieser Dynamik über eine einfache Kritik traditioneller Währungen hinaus. Das weit verbreitete Misstrauen gegenüber dem US-Dollar ebnet den Weg für eine Umverteilung der Finanzanlagen, bei der Bitcoin neben Gold und Silber eine zentrale Rolle spielt. Dieser Wandel könnte einen Wendepunkt für Anleger bedeuten, die dazu gedrängt werden, dezentrale Anlagen zu bevorzugen, um ihr Vermögen zu bewahren. Da das Vertrauen in die Geldpolitik schwindet, sieht Kiyosaki in Bitcoin mehr als nur einen sicheren Hafen: einen Hebel, der die Grundlagen des globalen Finanzsystems neu definieren kann.

Während Kryptos immer mehr an Bedeutung gewinnen, etabliert sich Bitcoin immer mehr als eine Säule der Wirtschaft von morgen. Allerdings betont Robert Kiyosaki, dass sein Aufstieg nicht ohne Hindernisse verlaufen wird. Kritik seitens traditioneller Finanzinstitute und neue Vorschriften könnten die Einführung verlangsamen. Trotz dieser Herausforderungen ist Kiyosaki weiterhin davon überzeugt, dass es angesichts der Erosion der Fiat-Währungen wichtig ist, Vermögenswerte wie Bitcoin, Gold und Silber zu halten. „In einer Welt, in der die Währungswerte zusammenbrechen, sind diese Vermögenswerte nicht nur eine Wahl, sondern eine Notwendigkeit“, sagt er. Diese Aussichten spiegeln einen tiefgreifenden Wandel der globalen Wirtschaftslandschaft wider, wobei Bitcoin im Mittelpunkt dieses Übergangs steht.

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Luc Jose A.

Als Absolvent der Sciences Po Toulouse und Inhaber einer Blockchain-Berater-Zertifizierung von Alyra schloss ich mich 2019 dem Cointribune-Abenteuer an. Überzeugt vom Potenzial der Blockchain, viele Sektoren der Wirtschaft zu verändern, nahm ich die Verpflichtung auf, das Bewusstsein zu schärfen und die Öffentlichkeit zu informieren Öffentlichkeit über dieses sich ständig weiterentwickelnde Ökosystem. Mein Ziel ist es, jedem die Möglichkeit zu geben, die Blockchain besser zu verstehen und die Chancen zu nutzen, die sie bietet. Ich bemühe mich jeden Tag, eine objektive Analyse aktueller Ereignisse zu liefern, Markttrends zu entschlüsseln, die neuesten technologischen Innovationen zu vermitteln und die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme dieser anhaltenden Revolution ins rechte Licht zu rücken.