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Wurden die Tiere nach den Dreharbeiten in die Freiheit entlassen?

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Veröffentlicht am 13. Oktober 2021, Der Wolf und der LöweDie Sendung wird an diesem Dienstag, dem 1. Oktober 2024, um 21:10 Uhr auf W9 ausgestrahlt und erzählt die Geschichte von Alma. Alma ist eine junge Virtuosin, die während ihres Internatsaufenthalts in New York erfährt, dass ihr Großvater, der sich um sie gekümmert hatte, als ihre Eltern starben, gerade gestorben ist … Sie beschließt dann, alles zurückzulassen, um an seiner Beerdigung im Canadian teilzunehmen Insel, auf der er lebte. Dort erfährt sie, dass ihr Großvater ihr ein Video hinterlassen hat, in dem er ihr erzählt, dass seit einiger Zeit eine Wölfin unweit seines Hauses lebt und dass sie nach und nach Freunde geworden sind. Zur gleichen Zeit bricht ein Sturm aus und ein Flugzeug mit einem Löwenbaby an Bord muss notlanden. Das bei dem Unfall befreite Löwenbaby beginnt, über die Insel zu wandern.

Echte Wildtiere … und tolle Logistik für „Der Wolf und der Löwe“!

Trotz eines klassischen Szenarios Der Wolf und der Löwe besticht durch seine wilden Landschaften und sein unwiderstehliches Raubtierduo mit erstaunlicher Komplizenschaft, und das alles ohne Spezialeffekte. Denn für diesen Film hat Gilles de Maistre keine halben Sachen gemacht. Mit der Hilfe von Tierkoordinator Andrew Simpson (der daran gearbeitet hat Belle und Sebastian oder die Serie Game of Thrones) konnte der Regisseur mit echten Tieren drehen, was zwangsläufig eine unermüdliche Logistik und außergewöhnliche Organisation erforderte. Zumal die Dreharbeiten – pandemiebedingt – zwei Jahre dauerten!

Was ist mit den Tieren im Film „Der Wolf und der Löwe“ passiert?

Als der Film fertig war, überlegten Andrew Simpson, die Trainer und die gesamte Produktion, was für die Tiere im Film am besten wäre. Schnell kamen alle zu dem Schluss, dass es unmöglich (wenn nicht sogar geradezu unverantwortlich) sei, sie in die Wildnis freizulassen, ohne sie überwachen zu können. Von da an zeichnete sich eine Lösung ab: Man sollte sie Andrew Simpson anvertrauen, der sie in seinem Reservat in Alberta sammelte. Ein schöner Abschluss für diese Fellknäuel, zu denen der Tierkoordinator eine starke Bindung aufgebaut hatte.

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