Dieses Jahr, zu Weihnachten, sehen die Giganten der PAF düster aus. Wenn es darum geht, Bilanz zu ziehen, geht es TF1, M6 und France Télévisions nicht gut, der öffentliche Dienst rechnet sogar damit, das Geschäftsjahr 2024 mit roten Zahlen abzuschließen, wie aus einer Untersuchung des Senders hervorgeht Pariser. Laut der französischen Tageszeitung leiden die drei Fernsehgiganten unter einer Werbebranche, die sich in Frankreich ebenso in der Krise befindet wie komplizierte Nachrichten wie im Rest der Welt. Im Oktober verzeichnete der Werbemarkt einen deutlichen Rückgang, während die Werbetreibenden ihre Budgets deutlich reduzierten. In Zeiten finanzieller Unruhe sind die für die Kommunikation bereitgestellten Budgets oft die ersten, die geopfert werden. Auch dieses Schuljahr 2024 bildete keine Ausnahme von der Regel. Laut einem TF1-Mitarbeiter „Seit Covid hat es keine so deutliche Trendwende mehr gegeben“. Sie präzisiert noch, dass TF1 wieder auf die Beine kommen solle, dem Unternehmen würden die guten ersten drei Quartale helfen. Auch France Télévisions rechnet mit einer deutlichen Kürzung seines Budgets, während die Regierung Barnier eine Kürzung der Mittelzuweisungen um 86 Millionen Euro in Betracht zieht.
Welche Konsequenzen ergeben sich für die Programmierung?
Angesichts dieser prekären Situation müssen M6, TF1 und France Télévisions ihre Strategie anpassen und die Ausgaben senken. Dies wird natürlich durch geschehen ein größerer Anteil der Wiederholungen während der Hauptsendezeit. TF1 wird zum Beispiel Episoden von anbietenAlice Nevers für den Monat Dezember sowie einen TV-Film: An Ihrer Seite. Seinerseits M6 reduziert am Ende des Nachmittags die Segel für neue Programme. Ab heute erscheint um 17:30 Uhr eine fünfte Ausgabe von Un jour, un doc. Von Budgetkürzungen sowie einem geringeren Anteil an Bestellungen dürften zunächst Unterhaltungssendungen betroffen sein. Laut einem von interviewten Produzenten Der Pariser, Die für die Erstellung von Zugangsprogrammen bereitgestellten Mittel sind in den letzten Jahren um 20 % zurückgegangen.
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Nach dem Scheitern von Salto, dem Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen M6, TF1 und France Télévisions, entschieden sich die beiden öffentlichen Einrichtungen für einen Alleingang. Im Jahr 2024 werden M6+ und TF1+ auf den Markt kommen, mit der festen Absicht, sich in die Konsumgewohnheiten der Franzosen zu integrieren. Die beiden Rivalen greifen die Grundlagen eines bereits recht umfangreichen Angebots an Wiederholungssendungen auf Einige Akquisitionen sowie die Möglichkeit, historische Programme zu überprüfen, wurden hinzugefügtin ihren Anfängen. Koh Lanta, Spitzenkoch oder auch Die Stimmewird nun eine Sammlung von Programmen in vollem Umfang den Nutzern angeboten. Für TF1+der Erfolg ist da 33 Millionen monatliche Nutzer. Mit diesen Zahlen belegt es den ersten Platz im Ranking der beliebtesten SVODs in Frankreich, vor Netflix. Diese Ergebnisse betreffen jedoch nicht nur kostenpflichtige Angebote, denn TF1+ hat sich zur Generierung von Einnahmen weitgehend auf kostenlose Angebote mit Werbeseiten verlassen. Den Anteil der zahlenden Nutzer kommuniziert der Konzern nicht.
Wenn TF1+ darstellt Immerhin eine finanzielle Schlagkraft für die TitelseiteDa Werbung allgegenwärtig ist, dürfte auch die Kürzung der Budgets der Werbetreibenden spürbar sein. Seinerseits M6+ Zeigt die Anzahl der monatlichen Benutzer von an 20,4 Millionenmit der gleichen Beobachtung wie bei seinem Hauptkonkurrenten, zieht ein kostenloser Plan zwangsläufig mehr neugierige Menschen an. Der Finanzbericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2024 sollte eine Gelegenheit sein, die Temperatur zu messen. Im vergangenen Oktober zeigten die Werbeeinnahmen des Konzerns insgesamt ein deutlicher Rückgang von 4,3 % und 3,8 % für das Fernsehprogramm. Die Untersuchung von Le Parisien finden Sie hier.
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