das Wesentliche
Toulouse hatte sich viel von diesem „Wahr-Falsch“-Derby gegen den okzitanischen Nachbarn Arago de Sète erhofft. Und Duflos‘ Schützlinge hatten das Spiel dieses zehnten Tages der SpikeLigue, Samstag, den 23. November, im Palais des Sports in die richtige Richtung gelenkt. Leider der Rest…
In den letzten beiden Heimspielen geschlagen, musste Toulouse mit der Niederlage gegen Sète (2:3) einen dritten Rückschlag hinnehmen. Die Spacers waren letzte Saison im Palais des Sports oft unwiderstehlich, haben jedoch ihre Magie verloren und im Rennen um die Play-offs gegen einen direkten Konkurrenten um die Top 8 sehr schlecht abgeschnitten.
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Noch ärgerlicher: Dies ist das zweite Mal in einer Woche, dass die Männer von Patrick Duflos verloren haben, nachdem sie zwei Runden ohne Null geführt hatten.
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Ein ähnlicher Zusammenbruch hatte sie bereits am letzten Tag in Poitiers teuer zu stehen kommen müssen. In einer Meisterschaft, in der der kleinste Punkt ein knappes Gut ist, ist diese Verschwendung unerwünscht.
Ein besorgniserregendes Fieber
An diesem Samstag erforderte es jedoch eine große Portion Fantasie, sich ein solches Szenario vorzustellen, als die Teamkollegen von Facundo Santucci den dritten Satz begannen, nachdem sie bis dahin alleine gespielt hatten (25-22, 25-18). Eine fragwürdige Entscheidung am Ende der dritten Runde reichte aus, um besorgniserregende Anzeichen von Fieber zu zeigen (23-25).
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Noch deutlicher wurde es im vierten Satz, den sie mit dem gleichen Ergebnis verloren, nachdem sie mit 14:9 geführt hatten! Nachdem die drei Punkte weg waren, konnten die Spacers nicht einmal zwei ergattern und starteten wie Zombies in den Tiebreak (3-8, 4-11).
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Am kommenden Samstag erwartet sie nun ein weiteres Derby in Montpellier, einem der Favoriten auf den Titel. Nicht wirklich der ideale Ort, um den Kopf klar zu bekommen, oder?
Technisches Datenblatt
TOULOUSE 2 – SÈTE 3
(25-22 und 31′, 25-18 und 32′, 23-25 und 35′, 23-25 und 31′, 12-15 und 19′).
Sportpalast, ca. 1.900 Zuschauer.
Schiedsrichter: Zwischen Hayaux du Tilly und M. Vanderbeeken.
> TOULOUSE:
Startsechs: Gill (4), Féral (30), Hervoir (13), Duflos-Rossi (10), Nack-Myniem (10), Petkov (8), dann Picard (5), Piazzeta (1), Winkelmüller (4 ).
Libero: F. Santucci (ch.)./
Trainer : Patrick DUFLOS.
> SÈTE:
Startelf: Gelinski (2), Gauna (3), De Leon (Cap. 19), Gyimah (15), Rippert (2), Elser (5), dann Hrytsenko (5), Schlienger (11), Cardin (8) .
Libero: L. Lopez, dann M. Garcia./
Trainer : Luc MARQUET.
France
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