Fast jedes Jahr behauptet ein Unternehmen auf der CES, das größte Problem unserer Smartphones zu lösen: Autonomie. 2025 ist bei Swippit keine Ausnahme von der Regel.
Mit seinem vernetzten Toaster-Auftritt sorgte das Gerät auf der CES für Aufsehen. Wie Cnet, The Verge und 9to5Google anmerken, verkauft der Swippit Hub den Traum eines Smartphones, dem nie der Saft ausgeht. Keine 120-Watt-Ladegeräte oder 7.000-mAh-Akkus mehr, verspricht das Unternehmen bescheiden: „Erfinden Sie die Art und Weise, wie Sie Ihr Telefon aufladen, neu».
Hinter diesen bewährten Marketingargumenten steckt eine ganz einfache Idee: die dauerhafte Anbringung eines externen Akkus an Ihrem Smartphone. Batterie, die, sobald sie leer ist, in zwei Schritten, drei Handgriffen, gegen eine volle Batterie ausgetauscht wird. Sie müssen sich also keine Gedanken mehr über den Batteriestand machen, sondern können die Batterien jederzeit wechseln.
5 Sekunden für 3.700 mAh
Konkret besteht das Swippit-System aus zwei Geräten. Eine Hülle mit einem externen Akku, den Sie an Ihr Telefon kleben müssen (das „Link“) und eine Maschine mit immer geladenen Ersatzbatterien (die „Nabe“). Sobald der externe Akku in Ihrem Gehäuse leer ist, installieren Sie das Telefon einfach im Hub-Steckplatz, sodass die Maschine den leeren Akku auswirft, ihn auflädt und durch einen vollen ersetzt.
In nur wenigen Sekunden und nach etwas, das eher nach einem dummen Batteriewechsel als nach einem echten aussieht.Revention» Aus unserem täglichen Leben geht der Swippit-Benutzer mit einem 3.700-mAh-Akku zurück, der bereit ist, seinem Mobiltelefon Energie zu verleihen.
Die Rückkehr der Wechselbatterien
Auch wenn die Idee auf dem Papier recht clever erscheint, bringt sie doch auch einige technische Einschränkungen mit sich. Zunächst müssen Sie zustimmen, Ihrem Telefon eine ziemlich schwere und imposante Hülle hinzuzufügen. Zweitens sind die proprietären Hüllen derzeit nur im iPhone-Format erhältlich, auch wenn Swippit plant, sein Zubehör für das Samsung Galaxy S und Google Pixel zu entwickeln.
Schließlich, und das ist nicht unerheblich, ist der Preis des Geräts hoch. Ein Hub plus Gehäuse kostet etwa 330 US-Dollar (bzw. 320 Euro Bruttoumrechnung, da das Gerät derzeit in Europa nicht verkauft wird). Und dieser Preis berücksichtigt einen besonderen CES-Rabatt, da der Gesamtpreis bei der offiziellen Einführung bei rund 450 US-Dollar liegen wird.
Um weiter zu gehen
Herausnehmbare oder austauschbare Akkus bei Smartphones: Was will die EU wirklich?
Es ist etwas teuer, ein so kleines Alltagsproblem zu lösen. Vor allem, wenn wir uns an eine Welt erinnern, in der es einfach war, den Akku Ihres Telefons direkt zu wechseln, ohne eine komplexe und teure Maschine nutzen zu müssen.
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