Baldige Rückkehr der Haussteuer? Jean-François Copé unterstützt diese Maßnahme

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Die kürzliche Entfernung des Haussteuer auf Hauptwohnsitze, umgesetzt von der Regierung vonEmmanuel Macronlöst leidenschaftliche Debatten aus. Der Bürgermeister LR von Meaux, Jean-François Copékritisiert diese Entscheidung, die er als „großen Fehler der Fünfjahresperiode“ ansieht. In einer Zeit steigender Staatsverschuldung fordert er die Rückzahlung dieser Steuer zur Unterstützung der öffentlichen Finanzen und der lokalen Gemeinschaften.

Zusammenfassend

  • Die vollständige Abschaffung ab Januar 2023 kostet rund 20 Milliarden Euro pro Jahr.
  • Jean-François Copé fordert seine Wiedereinführung, um den Gemeinden mehr Mittel zur Verfügung zu stellen.
  • Mittlerweile schreibt eine wachsende Mehrheit der Kommunen eine Erhöhung für Zweitwohnungen vor.
  • Die Ungleichheiten zwischen einkommensschwachen Familien und kommunalen Ressourcen nehmen zu.
  • Ohne angemessene politische Anpassung bleibt die lokale fiskalische Zukunft ungewiss.

Eine umstrittene Reform

Seit 1. Januar 2023Die Eigenheimsteuer entfällt für alle Steuerpflichtigen, die sich auf ihren Hauptwohnsitz beziehen. Diese Reform zielte darauf ab, die Kaufkraft der Familien wiederherzustellen. Sie hatte jedoch auch erhebliche Auswirkungen auf die Finanzen der Kommunen.

Die Abschaffung dieser Steuer kostet den Staat ca 20 Milliarden Euro pro Jahr. Vor dieser Bestimmung stellte die Steuer eine wesentliche Einnahmequelle für die Gemeinden dar, die sie einnahmen 14,8 Milliarden Eurowährend die öffentlichen interkommunalen Kooperationsinstitute (EPCI) erhielten 6,8 Milliarden Euro.

Ein Aufruf zur Veränderung

Angesichts dieser finanziellen Verluste fordert Jean-François Copé die Rückerstattung der Haussteuer. Ihm zufolge würde dies nicht nur die Tilgung der Staatsschulden ermöglichen, sondern auch die Wiederherstellung lebenswichtiger Ressourcen für die Kommunen ermöglichen.

Sein Eingreifen erfolgt in einem Kontext, in dem einige Gemeinden bereits Ausgleichsmaßnahmen ergriffen haben. Um den Verlust auszugleichen, der durch das Fehlen dieser Steuer auf Hauptwohnsitze entsteht, haben mehrere Gemeinden beschlossen, die Steuer auf Zweitwohnsitze zu erhöhen.

Die Reaktion der Gemeinden ist überraschend: in 2023, 308 Gemeinden hatte eine Erhöhung der Zweitwohnungssteuer eingeführt und damit vertreten 27 % Gemeinden erlaubt. In 2024Diese Figur explodierte mit 1461 Gemeinden Anwendung dieser Erhöhung – also fast 40 % neue Gemeinden aufgenommen. Darunter, 539 wählten der maximale Anstieg bis zu 60 %.

Dieser Trend verdeutlicht, wie verzweifelt einige Gemeinden versuchen, die durch diese nationale Reform erlittenen finanziellen Verluste auszugleichen.

Kennzahlen

  • Vor seiner Abschaffung: eingenommene Steuer = 14,8 Milliarden Euro (Gemeinden) + 6,8 Milliarden Euro (EPCI).
  • Gesamtkosten für den Staat durch Unterdrückung: 20 Milliarden Euro pro Jahr.
  • Bis 2023: 308 Gemeinden mit einer Steigerung = 27 % der Berechtigten.
  • Im Jahr 2024: Anstieg auf 1461 Gemeinden = 40 % der neuen Begünstigten; Davon wenden 539 die maximale Erhöhung an (60 %).

Eine besorgniserregende Situation

Es stellt sich nun die Frage nach den sozialen und wirtschaftlichen Folgen, die mit diesen Veränderungen verbunden sind. Wenn das ursprüngliche Ziel darin bestand, die Steuerlast für Familien mit niedrigem Einkommen zu verringern – mit einer schrittweisen Reduzierung auf bis zu … 65 % im Jahr 2019 und eine vollständige Entfernung 2020 Für einige Familien hat dies zu einer erheblichen Kürzung der den örtlichen öffentlichen Diensten zur Verfügung stehenden Ressourcen geführt.

Während also einige Familien direkt von diesen Steuererleichterungen profitieren, spüren viele bereits die negativen Auswirkungen auf ihre täglichen Dienstleistungen aufgrund der Einnahmeausfälle ihrer Gemeinden.

Was hält die Zukunft für uns bereit?

Kurzfristig scheint es unausweichlich, dass die Debatte über mögliche Rückerstattungen der Wohneigentumssteuer die politischen Diskussionen weiter befeuern wird. Angesichts der zunehmenden Budgetkürzungen aufgrund früherer Steuerreformen werden die lokalen Interessenträger ihre Bemühungen wahrscheinlich verstärken, um auf ihre dringenden Finanzbedürfnisse aufmerksam zu machen.

In diesem Zusammenhang wird es von entscheidender Bedeutung sein, dass die Regierung diese lokalen Realitäten bei ihren künftigen Entscheidungen berücksichtigt, um ein Gleichgewicht zwischen finanzieller Unterstützung für Familien und der finanziellen Nachhaltigkeit der lokalen Behörden sicherzustellen.

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