Die Debatte um Energiesparzertifikate (EEC) nimmt Fahrt auf und TotalEnergies steht im Mittelpunkt der Diskussionen. Nach den Vorwürfen, die kürzlich in einem Interview mit dem Minister für ökologischen Wandel geäußert wurden, veröffentlichte TotalEnergies eine Pressemitteilung, um die Fakten zu korrigieren und seinen Standpunkt klarzustellen. Kommen wir auf dieses Thema zurück und untersuchen wir, was diese berühmten Zertifikate darstellen.
Energiesparzertifikate: Was ist das?
Ziel der vom Staat geschaffenen EECs ist es, Unternehmen zu ermutigen, ihren Energieverbrauch durch die Finanzierung von Arbeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz zu senken. In der Praxis sind Energieversorger wie TotalEnergies verpflichtet, Maßnahmen zur Energieeinsparung zu finanzieren oder zu initiieren. Diese Maßnahmen, die von der Wärmedämmung bis zur Installation wirtschaftlicher Systeme reichen, werden durch standardisierte technische Datenblätter geregelt.
Jeder Betrieb wird von staatlich anerkannten Kontrollstellen streng geprüft. Obwohl dieses System tugendhaft ist, ist es nicht frei von Kritik, insbesondere was die Zuverlässigkeit der Prüfungen oder die Betrugsrisiken in der Umsetzungskette betrifft..
Betrugsvorwürfe: Fakten von Fiktionen trennen
Der aktuelle Streit basiert auf der Annullierung von 32 von TotalEnergies durchgeführten globalen Sanierungsmaßnahmen mit einem Volumen von 0,4 TWhc und a Wert von 2,8 Millionen Euro. Das National Center for Energy Savings Certificates (PNCEE) bestreitet die in diesen Dateien verwendeten anfänglichen Verbrauchswerte und hält sie für „überschätzt“. TotalEnergies weist diese Behauptungen jedoch zurück und betont, dass diese Daten von unabhängigen und akkreditierten Forschungsunternehmen stammen.
Kernpunkte:
• Es wurden keine finanziellen Sanktionen verhängt : Dies ist kein Betrug, sondern eine Divergenz in den Berechnungsmethoden.
• Ein Appell an den Staatsrat wurde von TotalEnergies beauftragt, diese Stornierungen anzufechten.
Die Verpflichtungen von TotalEnergies
Angesichts der Vorwürfe bekräftigt TotalEnergies sein Engagement für Transparenz und Betrugsbekämpfung. Nach Angaben der Gruppe:
• Null Toleranz gegenüber Betrug : Jedes an Unregelmäßigkeiten beteiligte Unternehmen wird sofort bestraft.
• Verstärkte Kontrollen : Zusätzlich zu den staatlichen Prüfungen führt TotalEnergies interne Kontrollen und Gespräche mit den Begünstigten durch, um die Qualität der Arbeit sicherzustellen.
TotalEnergies begnügt sich nicht mit der einfachen Verteidigung und schlägt Reformen zur Verbesserung des EBR-Systems vor:
• Erhöhte Verantwortung : Alle Beteiligten (Handwerker, Zwischenhändler) in die Kontrollen einbeziehen, nicht nur Energielieferanten.
• Audits stärken : Arbeitsbewertungsprozesse noch zuverlässiger machen.
Die Gruppe unterstreicht auch ihre führende Rolle in diesem Bereich, indem sie fast alle finanziert hat 1,6 Millionen Energieeffizienzbetriebeseit 2022. Diese Bemühungen zielen darauf ab, die Energiearmut zu verringern und den Übergang zu weniger energieintensiven Gebäuden zu beschleunigen..
Was können wir aus dieser Kontroverse lernen?
Der Fall TotalEnergies verdeutlicht die Herausforderungen des EBR-Systems, wo ehrgeizige Ziele auf Umsetzungsprobleme stoßen. Die gegen die Gruppe erhobenen Vorwürfe werfen zwar Fragen auf, zeigen aber auch die strukturellen Grenzen eines Systems auf, das es verdient, im Hinblick auf mehr Effizienz und Transparenz gestärkt zu werden..
TotalEnergies ist bestrebt, aktiv zu dieser Verbesserung beizutragen und gleichzeitig Haushalte weiterhin bei ihren energetischen Sanierungsmaßnahmen zu unterstützen. Ein Fall, den man in den kommenden Monaten aufmerksam verfolgen sollte.