Ein neuer Kundenverband greift Stellantis an

Ein neuer Kundenverband greift Stellantis an
Ein neuer Kundenverband greift Stellantis an
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Der 1,2-Liter-PureTech-Motor von Stellantis sorgt weiterhin für Aufsehen, insbesondere in Spanien, wo ein Kundenverband gerade rechtliche Schritte gegen den französisch-italienisch-amerikanischen Konzern eingeleitet hat.

Sie wissen wahrscheinlich nichts über den Stellantis-Kundenverband, der in Spanien als Afestel bekannt ist, aber er sollte bald für Schlagzeilen sorgen. Letzterer hat offiziell begonnen rechtliche Schritte gegen die Gruppe.

Diese Maßnahme ist offensichtlich auf die schwerwiegenden Störungen zurückzuführen, die bei den 1,2-Liter-Dreizylindermotoren von PureTech beobachtet wurden und von denen Tausende von Kunden in ganz Europa betroffen waren.

PureTech-Motoren im Zentrum der Kontroverse

PureTech-Motoren, insbesondere in der 1,2-Liter-Version, werden häufig in Fahrzeugen des ehemaligen PSA-Konzerns eingesetzt, der heute zu Stellantis gehört. Wir sprechen bei Auto Plus sehr regelmäßig mit Ihnen darüber, aber diese Motoren versprechen zwar zunächst eine bessere Haltbarkeit und geringere Wartungskosten dank eines im Ölbad laufenden Zahnriemens, erwies sich letztlich als problematisch. Schade für einen Block, der von 2015 bis 2018 zum „Motor des Jahres“ gewählt wurde.

Der Riemen ist die Hauptursache für größere Ausfälle. Diese Fehlfunktionen führen zu kostspieligen und potenziell gefährlichen Ausfällen. Zögern Sie nicht, unseren speziellen Artikel zu konsultieren, um detailliertere Informationen zu den Problemen und den betroffenen Modellen zu erhalten.

Um dieses Problem zu beheben, hat Stellantis kürzlich die Garantie verlängert, die Motorölspezifikationen geändert und eine neue Version des Riemens eingeführt. Ein unabhängiger Hersteller hat sogar einen Umrüstsatz entwickelt, um den Riemen durch eine robustere Kette zu ersetzen.

Die Behauptungen von Afestel und die Auswirkungen auf die Kunden

Laut Afestel vermarktete Stellantis Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln, was den Eigentümern erhebliche Kosten für Reparaturen auferlegte und die Benutzer gleichzeitig Risiken für die Verkehrssicherheit aussetzte. Als Antwort reichte der Verband ein Mehr als 100 SchadensersatzanträgeVertreter ein Gesamtbetrag von schätzungsweise 1,15 Millionen Euro. Allerdings nimmt die Zahl der Beschwerdeführer weiter zu: Afestel verzeichnet derzeit mehr als 6.000 Mitglieder, schätzt jedoch, dass diese Gruppe nur einen Bruchteil der betroffenen Nutzer in ganz Europa ausmacht.

Um den Druck auf Stellantis zu erhöhen, hat Afestel mehrere Maßnahmen geplant. Die erste Demonstration fand am Samstag, dem 14. Dezember, um 10:30 Uhr vor der Stellantis-Fabrik in Figueruelas in der Nähe von Saragossa statt. Ein weiterer Protest ist bereits für den 21. Dezember in Madrid geplant.

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