Eine Schweizer Universität würde die reichsten Studenten bevorzugen

Eine Schweizer Universität würde die reichsten Studenten bevorzugen
Eine Schweizer Universität würde die reichsten Studenten bevorzugen
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An der Franklin University Switzerland in Sorengo, TI scheint auf den ersten Blick alles perfekt zu sein: Palmen, gepflegte Hecken und eine idyllische Umgebung, die den Eindruck eines besonderen Ortes vermittelt. Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch eine andere Realität. Laut der „NZZ“, die Aussagen mehrerer ehemaliger Mitarbeiter gesammelt hat, wird von fragwürdigen Praktiken bei der Verleihung von Diplomen insbesondere für Studierende aus wohlhabenden Familien berichtet. Die Eltern würden direkt bei der Hochschulleitung intervenieren. Letzteres würde Druck auf die Lehrer ausüben, bestimmte Schüler zu bestehen, selbst wenn deren Leistungen unzureichend sind.

Trotz ihres Rufs als privilegierter Ort des Lernens wird die Franklin University regelmäßig für das Management ihrer Evaluierungen ausgezeichnet. Während sich die Universität durch ihren pädagogischen Ansatz und ihre akademischen Reisen auszeichnet, bestehen weiterhin Vorwürfe der Günstlingswirtschaft. Viele ehemalige Lehrer prangern die Einmischung des Managements in die Prüfungsergebnisse an, was bei Lehrern und Schülern ein Gefühl des Unbehagens und des Misstrauens hervorruft.

Einigen Berichten zufolge beeinträchtigen diese Praktiken die Qualität des Unterrichts und entwerten die Diplome der Einrichtung, insbesondere in den Augen ernsthafter Studierender.


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