Einfuhr von Cognac: China verlängert seine Antidumping-Untersuchung bis April

Einfuhr von Cognac: China verlängert seine Antidumping-Untersuchung bis April
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Peking leitete im Januar eine Untersuchung zu Einfuhren von europäischem Brandy ein, nachdem die Europäische Kommission eine Untersuchung zu staatlichen Subventionen zugunsten in China hergestellter Elektrofahrzeuge eingeleitet hatte, deren niedrige Preise laut Brüssel den Wettbewerb verzerren.

Peking hatte zunächst angedeutet, dass seine Untersuchung zu europäischen Brandys voraussichtlich im Januar abgeschlossen sein würde, doch das Handelsministerium kündigte am Mittwoch an, dass sie bis zum 5. April dauern werde.

Das Ministerium machte keine Angaben und sagte lediglich, dass es „die Dauer der Untersuchung“ aufgrund „der Komplexität dieser Angelegenheit“ verlängere.

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Im November kündigte China an, „vorübergehende Antidumpingmaßnahmen“ auf aus der EU importierten Brandy einzuführen. Im Oktober beschloss China, von europäischen Importeuren eine Kaution beim chinesischen Zoll zu verlangen.

Allein Cognac, eine französische Spezialität, macht 95 % der europäischen Brandys aus. Die Europäische Union hat diese Maßnahmen vor der Welthandelsorganisation (WTO) angefochten.

Pekings Schritt schien eine Vergeltung gegen Brüssel zu sein, nachdem die EU zusätzliche Zollzuschläge auf in China hergestellte und in der EU verkaufte Elektrofahrzeuge erhoben hatte.

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