Während die Positionen bereits seit mehreren Tagen näher beieinander lagen, haben Neapel und PSG den Transfer von Khvitcha Kvaratskhelia praktisch abgeschlossen. Wenn noch einige Details geklärt werden müssen, um den Betrieb endgültig einzustellen, einigten sich die beiden Vereine an diesem Montag auf eine Entschädigung in Höhe von geschätzten 70 Millionen Euro, ohne Boni, wie aus Informationen von L’Équipe hervorgeht, die wir bestätigen können. Im Laufe des Montags diskutierten die Verantwortlichen von Neapel und PSG weiter, um eine Formel zu finden, die zu den verschiedenen Parteien passen würde.
Begeistert vom PSG-Projekt, mit dem er sich bereits auf einen langfristigen Vertrag geeinigt hat, wartet der 23-jährige Georgier nur auf das grüne Licht seines Managements, nach Paris zu reisen, um sich seiner medizinischen Untersuchung zu unterziehen. Die endgültige Einigung dürfte nun nicht mehr lange auf sich warten lassen, da sich alle Parteien über einen erfolgreichen Transfer einig sind und am Dienstag die Festlegung der endgültigen Boni erfolgen dürfte.
Khvitcha Kvaratskhelia war die Priorität von Luis Campos und Trainer Luis Enrique, den Offensivsektor zu verdichten, der in den kommenden Tagen Randal Kolo Muani verlieren dürfte. Die von Manchester United, Tottenham und dem AC Mailand angeworbene Pariser Nummer 23 steht auch unter starkem Druck von Juventus, wo der ehemalige Pariser Thiago Motta, jetzt Trainer der Old Lady, mit aller Kraft auf seine Ankunft drängt.
Laut einer italienischen Quelle sei der Turiner Klub sogar „sehr zuversichtlich“, trotz der jüngsten Hürden, die es zu überwinden gilt, insbesondere was die mit Paris ausgehandelte Formel betrifft. In den letzten Diskussionen ging es vor allem um einen Kredit mit Pflichtkaufoption (oder nicht?), ein Detail, das wichtig ist. Die Konkurrenz hat noch nicht ihr letztes Wort gesagt, aber in Turin ist sich RKM bereits einig.