eine kompakte Sportuhr mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis

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Konstruktion

Der Race S kommt 2024 auf den Markt und folgt dem Race. Damit möchte Suunto eine relevante, aber kleinere, vernetzte Sportuhr anbieten. Es ist daher eher für kleine Handgelenke oder diejenigen gedacht, die Diskretion suchen, was auf diesem Markt ungewöhnlich ist.

Amoled-Panel optimiert für kleine Handgelenke

Im Vergleich zum Race reduziert das Race S seine große Gehäusegröße von 49 mm auf 45 mm. Das bedeutet nicht, dass diese Uhr auf ein attraktives Panel verzichtet, ganz im Gegenteil. Der Bildschirm erreicht eine Größe von 1,32 Zoll und profitiert von einer Auflösung von 466 x 466 Pixeln. Zum Vergleich: Die Xiaomi Watch S3 verfügt über die gleiche Auflösung, jedoch über einen größeren Bildschirm von 1,43 mm. Die Auflösung ist dann unbestreitbar geringer.

Und um ein gutes Display zu verstärken, hat sich Suunto für den Race S für einen Amoled-Bildschirm entschieden. Im Vergleich zu Modellen mit MIP-Bildschirm verkürzt dieser zwar tendenziell die Akkulaufzeit, ist aber auch viel heller, farben- und kontrastreicher und erleichtert das Ablesen der Informationen angenehm. Maximal kann das Panel 1000 cd/m² erreichen, was immer noch weniger ist als das Amazfit Balance mit seinen 1500 cd/m².

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Der Amoled-Bildschirm des Suunto Race S bietet einen gewissen Bedienkomfort.

© Les Numériques

Die Suunto ist mit Gorilla-Glas ausgestattet, das stoß- und kratzfest ist, jedoch weniger resistent als das Saphirglas der Garmin Fenix ​​​​8. Das Gehäuse besteht in dieser Version aus Edelstahl.

Das Race S ist 11,4 mm dick, verglichen mit 12,2 mm beispielsweise beim Polar Vantage M3. Auf der Waage wiegt sie 60 g, fast so viel wie die Samsung Galaxy Watch Ultra. Obwohl die Suunto bei weitem nicht die leichteste vernetzte Uhr in unserem Vergleich ist, ist sie aufgrund ihrer Silhouette sehr ergonomisch. Es passt sich gut der Form des Handgelenks an und sein 22 mm breites Silikonarmband vergisst man schnell.

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Die grellen Farben bestimmter Armbänder stehen im Kontrast zum Allzweck-Wunsch des Race S.

© Les Numériques

Ausschließlich sportlich

Suunto ist auf vernetzte Sportuhren spezialisiert. Es gibt daher weder Lautsprecher noch Mikrofon. Während die Uhr empfangene Benachrichtigungen anzeigen kann, ist es für iOS-Benutzer nicht möglich, auf Nachrichten zu antworten; Diejenigen, die Android verwenden, haben einige vorgefasste Antworten zur Auswahl. Die Uhr verfügt nicht mehr über einen NFC-Chip zum kontaktlosen Bezahlen. Und obwohl der Suunto Race S über 32 GB Speicher verfügt, ist er auch nicht in der Lage, aufzunehmen. Sie müssen Ihr Telefon dabei haben, um es anzuhören.

Im GegenteilDiese vernetzte Uhr verfügt über eine Vielzahl von Sensoren. Ein barometrischer Höhenmesser und ein Tiefenmesser ermöglichen es dem Benutzer, seine Aktivitäten in der Höhe oder unter Wasser zu verfolgen. Dadurch ist das Race S bis zu 50 m wasserdicht. Offensichtlich können Sie mit Modellen tiefer gehen, aber es bleibt eine marginale Verwendung und richtet sich nur an wenige .

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Die Benutzeroberfläche des Suunto Race S ist leicht zu verstehen, ebenso wie die mobile App.

© Les Numériques

Im Suunto ist ein Herzfrequenzmesser integriert, ebenso ein Blutsauerstoffsensor. Schließlich entschied sich der finnische Hersteller für ein Zweifrequenz-GNSS, um das Streckenlayout und die Geschwindigkeit in Echtzeit bereitzustellen. Dies ist eine Ausrüstung, die von High-End-Uhren oder Sportuhren bevorzugt wird. Wir werden sehen, wozu sie unter realen Bedingungen fähig ist.

Bewertung der Redaktion: 4 von 5

Benutzererfahrung

Die Suunto Race S ist eine angenehm zu tragende Uhr. Das Armband ist bequem und das Gehäuse passt sich gut der Form des Handgelenks an. Andererseits ist das Befestigungssystem nicht immer optimal und die Tocante kann sich manchmal plötzlich lösen.

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Das Armbandbefestigungssystem ist nicht optimal.

© Les Numériques

Die Benutzeroberfläche ist gut durchdacht und einfach zu bedienen. Die Menüdarstellung ist flüssig und der AMOLED-Bildschirm macht das Lesen sehr angenehm. Allerdings reagiert der Touchscreen nicht sehr schnell, wenn sich die Uhr im Standby-Modus befindet: Oft muss man eine Taste drücken, um sie aufzuwecken.

Der Race S ist mit drei Bedienelementen ausgestattet, die alle auf der rechten Seite positioniert sind. Die obere Schaltfläche startet die zuletzt gestartete Aktivität. Durch langes Drücken wird die vom Benutzer gewählte Verknüpfung angezeigt, bei der es sich um Taschenlampe, Wecker, Karte oder Wetter handeln kann. Über diese Schaltfläche wird auch die aktuelle Aktivität angehalten.

Die drehbare Krone ermöglicht den Zugriff auf die umfassende Liste der Sportprofile nach oben und auf die Widgets nach unten. Letzteres ist anpassbar: Es ist möglich, die Liste und ihre Klassifizierung zu ändern. Hier finden wir Daten, darunter das Aktivitätsprotokoll, die Anzahl der Schritte und die von der Uhr durchgeführten Messungen (Blutsauerstoffgehalt, Schlafauswertung, Fortschrittsrate usw.). Mit demselben Befehl können Sie auch eine Aktion bestätigen, indem Sie darauf drücken.

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Wenn die Empfindlichkeit der Krone gut eingestellt ist, ist dies nicht die Konfiguration, die wir bevorzugen. Es ist manchmal kompliziert, es einzugeben, um es zu aktivieren, insbesondere während des Trainings. Ein einfacher Knopf ist oft vorzuziehen.

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Die drehbare Krone ist möglicherweise nicht die beste Wahl von Suunto.

© Les Numériques

Der letzte Knopf öffnet das Bedienfeld der Uhr, also die Haupteinstellungen und Grundwerkzeuge. Selbstverständlich kann der Nutzer seine Uhr auch über den Touchscreen steuern. Im Standby-Modus ist es gesperrt und Sie müssen zunächst eine Taste drücken, um es zu aktivieren.

Die mobile Anwendung ist weiterhin genauso angenehm zu bedienen. Es ist lesbar, verständlich und sehr vollständig. Wir bevorzugen es gegenüber dem Marktführer Garmin. Für weitere Details zur Anwendung verweisen wir auf unseren Test der Suunto Vertical.

Bewertung der Redaktion: 5 von 5

Sport & Gesundheit

Die Race S-Smartwatch eignet sich perfekt zum Laufen und , bietet aber auch einige Multisportaktivitäten wie Triathlon. Insgesamt bietet es 95 verschiedene Profile. Und wenn der Benutzer eine Aktivität nicht manuell startet, kann Suunto dies automatisch erkennen. Die Uhr schlägt dann vor, einen zu starten, und zwar sehr schnell.

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Das Sportprofilmenü ist reichhaltig und gut lesbar.

Wenn diese Daten in unserer Bewertung nicht berücksichtigt werden, sollten Sie wissen, dass die Schlafüberwachung des Race S sehr korrekt ist. Die Smartwatch erkennt schnell die Schlafenszeit und die Weckzeit. Wir haben nur einen Unterschied von 3 Minuten zwischen der tatsächlichen Weckzeit und der vom Suunto aufgezeichneten gemessen.

Mit all diesen Daten berechnet die Uhr mehrere Punkte, um dem Benutzer beim korrekten Training zu helfen. Ein Erholungswert gibt beispielsweise den besten Zeitpunkt an, um aktiv zu werden, was offensichtlich der Trainingsvorbereitung bei Garmin ähnelt.

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Mehrere Ergebnisse, Daten und Grafiken sind direkt auf der Uhr verfügbar. Die App liefert natürlich weitere Informationen.

Teilt

Um die Wirksamkeit Ihres Herzfrequenzmessers zu testen, führen wir eine Split-Sitzung mit der Wiederholung mehrerer Cardio-Übungen durch. Einige Leistungssteigerungen kann der Suunto nur schwer nachvollziehen, aber insgesamt sind die Ergebnisse sehr gut. Der Polar H10-Gürtel verdoppelt die Messwerte, die fast identisch mit denen der Uhr sind. In der Höchstphase messen beide Geräte eine Herzfrequenz von 147. Im Durchschnitt über die gesamte Sitzung beträgt die Änderungsrate nur 0,85 %, also gar nichts.

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In Orange die Kurve des Suunto; in Blau das des Polargürtels.

Ausdauer

Kleine Unzulänglichkeiten während der Intervallsitzung verschwinden bei der Ausdauer. Die Kurven des Suunto Race S und des Polar H10 sind nahezu identisch. Die Uhr hält problemlos Schritt. Auch die aufgezeichnete Herzfrequenz ist bei beiden Geräten identisch und es gibt keinen Spielraum für Fehler.

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In Orange die Kurve der Uhr; in Blau das des Gürtels.

Navigationssystem

Das Navigationssystem Suunto Race S basiert auf Zweifrequenz-GNSS. Dies ist eine Ausstattung, die bei einer Sportuhr nicht ungewöhnlich ist. Unter realen Bedingungen getestet, enttäuscht es uns nicht. Natürlich gehen wir auch mal durch Gebäude, aber wie bei vielen anderen Sportuhren, wie der Coros Pace Pro. Trotz dieser Mängel ist das Layout sehr korrekt. Im Übrigen ist das Race S nicht der Schnellste beim Auffinden des GPS-Signals, auf jeden Fall schlechter als das Garmin Lily 2 Active.

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Das Layout des Suunto Race S in Blau.

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