Mit dem Ziel, mit Vertretern lokaler Behörden in Kontakt zu treten und deren Fragen und Bedenken hinsichtlich der Stromverteilung in ihrem Gebiet zu beantworten, plant Enedis, in jeder Ecke des Departements fünf Treffen mit besonderem Schwerpunkt auf der Energiewende abzuhalten. Diese Treffen werden auch angeboten, um ihr Wissen und Verständnis für die Stromnetze der Region zu stärken und sie bei ihren Projekten zu unterstützen. Das erste Treffen fand in Puch-d’Agenais im Yvon-Péjean-Saal in Anwesenheit von etwa dreißig gewählten Beamten statt. Laurence Rolland, Territorialdirektor 47, stellte das neue Enedis-Team mit Sitz in Lot-et-Garonne sowie die Organisation der Dienstleistungen vor. Julien Jeanjean erläuterte Lösungen zur Energieunterstützung durch die Nutzung von Daten sowie die Unterstützung von Enedis für den kollektiven Eigenverbrauch, die Entwicklung erneuerbarer Energien und die Installation von Fahrzeugladestationen. Es hat die Maßnahmen und angebotenen Dienste entwickelt, um den Gesamtverbrauch zu steuern, den Verbrauch nach Nutzungsart zu analysieren, eine Verbrauchsstelle zu überwachen und ein Renovierungs- oder kollektives Eigenverbrauchsprojekt vorzubereiten. David Gourgon übernahm die Definition der Rolle von Enedis beim Eigenverbrauch, seines regulatorischen Rahmens, des Unterschieds zwischen individuellem und kollektivem Eigenverbrauch …
Puch-d’Agenais, das Beispiel
Der Ort für dieses erste Treffen wurde nicht zufällig ausgewählt: Puch d’Agenais ist die erste Gemeinde in Lot-et-Garonne mit kollektivem Eigenverbrauch. Der Bürgermeister von Puch, Alain Maillé, präsentierte eine äußerst überzeugende Einschätzung hinsichtlich Rentabilität und Einsparungen für die Gemeinde. „Im Sommer produzieren wir Reststrom, den wir an den Stromversorger zurückgeben. Wir planen, den lokalen Unternehmen im Dorf zugute zu kommen“, erklärte er, „die Investition soll sich in 8 Jahren amortisiert haben.“ Auf den Dächern des Gemeindehauses, der Schule und des Rathauses wurden Photovoltaikanlagen installiert, die die Eigenstromversorgung von sieben städtischen Gebäuden ermöglichen. Die erzeugte Energie wird über das bereits bestehende Netz geleitet. Enedis verteilt es dynamisch an andere kommunale Gebäude mithilfe kommunizierender Zähler entsprechend deren aktuellem Bedarf und folgt dabei einem von der Gemeinde festgelegten Verteilungsschlüssel. Hierzu wurde zunächst eine Vereinbarung mit Enedis getroffen.
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