Letzte Woche erlitt der Free-Betreiber des Milliardärs Xavier Niel einen massiven Cyberangriff. Der Hacker hat fast 20 Millionen persönliche Kundendaten im Dark Web zum Verkauf angeboten.
Der Internetanbieter Free gab bekannt, dass er letzte Woche Opfer eines großen Cyberangriffs geworden ist. Tatsächlich gelang es einem IT-Scharlatan, in ein kostenloses Verwaltungstool einzudringen und so mehr als 19 Millionen persönliche Daten der Kunden des Betreibers wiederherzustellen.
In einer am Mittwoch, dem 30. Oktober 2024, veröffentlichten Veröffentlichung gab die Nationale Kommission für Informationstechnologie und Freiheiten (CNIL), die französische Datenschutzbehörde, bekannt, dass eine Untersuchung eingeleitet wurde, um Licht in den Cyberangriff zu bringen. Laut RTL sind diesen Betrügern fast fünf Millionen Bankleitzahlen (IBAN) in die Hände gefallen.
Ein Online-Formular zum Einreichen einer Beschwerde
In einer am Mittwoch, dem 30. Oktober, veröffentlichten Veröffentlichung gab die CNIL bekannt, dass eine Untersuchung eingeleitet wurde, um einerseits die Situation zu klären und ihnen andererseits die Möglichkeit zu geben, eine Beschwerde bei der CNIL einzureichen, wenn sie glauben, dass ihre Daten personenbezogene Daten sind nicht ausreichend gesichert waren.
Um die Bearbeitung der Akten zu erleichtern, kündigte die CNIL zunächst an, dass Free-Kunden die Möglichkeit haben sollten, eine Beschwerde über ein Online-Formular einzureichen, das bald auf der Website cybermalveillance.gouv.fr verfügbar sein soll. Ihre Aussagen sollten somit in die Ermittlungen einbezogen werden, ohne dass sie eine Polizeistation aufsuchen müssten.
Letzteres, das am 31. Oktober online gestellt werden sollte, stand heute noch aus. Eine Initiative, die letztendlich ohne jede Erklärung oder Begründung aufgegeben wurde. Weder die Staatsanwaltschaft noch die CNIL haben sich zu diesem Thema geäußert. Eine überraschende Entscheidung, da diese Online-Formulare bekannt waren Auch in mehreren anderen Fällen von Cyberangriffen ein echter Erfolg.
Was tun, wenn Sie besorgt sind?
Die Personen, deren Daten gestohlen wurden, sollen in den letzten Tagen bereits eine E-Mail von Free erhalten haben. Offenbar wurden vom Betreiber zwei Nachrichten verschickt: eine erste betraf die Verletzung von Daten aus der Kundendatei, die ab Freitagabend verschickt wurde, und eine zweite bezog sich auf den unbefugten Zugriff auf IBANs, die die betroffenen Kunden laut Angaben ab Montag erhalten hätten sollen RTL. Personen, deren Bankdaten (IBAN) gehackt wurden, wird empfohlen, ihre Konten sorgfältig zu überwachen.
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