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zwischen Erfolg und Vorwürfen des Betrugs und schlechter Verarbeitung

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Das MaPrimeRénov-System, das zur Förderung der energetischen Sanierung von Wohnungen eingeführt wurde, ist Gegenstand eines Kritische Beurteilung durch die Generalinspektion der Finanzen (IGF). Trotz seines Erfolgs bei mehr als 2 Millionen Haushalten steht dieses Arbeitshilfeprogramm vor großen Herausforderungen Betrug und schlechte Verarbeitung. Werfen wir einen genaueren Blick auf die Probleme und Folgen dieser besorgniserregenden Situation.

Ein Erfolg, der durch massiven Betrug getrübt wird

MaPrimeRénov hat die theoretische Renovierung von 2,3 Millionen Häusern ermöglicht und zeigt damit seine Beliebtheit bei den Franzosen. Dieser scheinbare Erfolg verbirgt jedoch eine dunklere Realität. Das IGF hob a hervor Betrugswelle in besorgniserregendem Ausmaß. Die Vorgehensweise der Betrüger ist besonders ausgeklügelt:

  • Gründung kurzlebiger Unternehmen
  • Illegale Erhebung von Steuerinformationen
  • Kontoeröffnung ohne Zustimmung der Begünstigten
  • Vorlage falscher Dateien, Weiterverkauf an skrupellose Bauunternehmen

Die National Housing Agency (Anah) meldete Tracfin fast 400 Millionen Euro potenzieller Betrugan dem rund 800 verdächtige Unternehmen beteiligt waren. Diese alarmierende Situation wird durch unzureichende Kontrolle verschärft: Im Jahr 2023 waren nur acht für die Überprüfung dieses Systems mit einem Budget von mehr als zwei Milliarden Euro verantwortlich.

Schlechte Verarbeitung und Betrug: ein explosiver Cocktail

Über den Betrug hinaus ist das MaPrimeRénov-System auch von zahlreichen Betrugsfällen betroffen Mängel und Betrug. Die im ersten Halbjahr 2024 durchgeführten Vor-Ort-Begehungen brachten aufschlussreiche Zahlen:

Art der Operation Prozentsatz
Nicht konforme Vorgänge 27 %
Fiktive Operationen 21 %

Unter den festgestellten betrügerischen Praktiken finden wir:

  • Falsche RGE-Zertifizierungen (Anerkannter Garant für die Umwelt)
  • Falsche Energieleistungsdiagnosen (EPDs)
  • Überhöhte Rechnungen
  • Schlecht ausgeführte Dämmarbeiten

Ergebnisse unter den Erwartungen

Umso enttäuschender sind die Ergebnisse von MaPrimeRénov‘ Die tatsächlichen Energiegewinne liegen weit unter den ursprünglichen Schätzungen. Bestimmten Studien zufolge ist die Energieeinsparung nach der Arbeit 50 % geringer als erwartet. Diese Diskrepanz lässt sich teilweise durch ein psychologisches Phänomen erklären: Nach einer Renovierung neigen viele Haushalte dazu Entspannen Sie ihre Wachsamkeit und erhöhen ihren Energieverbrauch.

Der Economic Analysis Council betonte, dass die Lücke zwischen dem tatsächlichen Verbrauch und der Prognose des DPE sechsmal kleiner sei als erwartet. Dieser Unterschied wird hauptsächlich dadurch erklärt Verhalten der Insassendie ihren thermischen Komfort entsprechend der theoretischen Leistung ihrer Wohnung anpassen. Daher neigen Bewohner von Wohnungen der Kategorie B dazu, ihren Verbrauch weniger zu überwachen als diejenigen von Wohnungen der Kategorie G.

Auf dem Weg zu einer notwendigen Reform des Systems

Angesichts dieser alarmierenden Ergebnisse hat a Tiefgreifende Überarbeitung von MaPrimeRénov’ scheint unvermeidlich. Es können mehrere Verbesserungsmöglichkeiten in Betracht gezogen werden:

  1. Erhebliche Verstärkung der Kontrollen und der für die Betrugsbekämpfung bereitgestellten Ressourcen
  2. Verbesserte Ausbildung und Zertifizierung von Fachkräften in der Branche
  3. Überarbeitung der DPE-Berechnungsmethoden, um das tatsächliche Verhalten der Insassen besser zu berücksichtigen
  4. Implementierung einer Unterstützung nach der Arbeit, um das Bewusstsein der Begünstigten für die optimale Nutzung ihrer renovierten Wohnungen zu schärfen

Der Erfolg der Energiewende im Gebäudesektor wird von der Fähigkeit der öffentlichen Behörden abhängen, die Mängel in MaPrimeRénov zu beheben. Es ist interessant, das Vertrauen der Bürger in dieses für die Verwirklichung der Klimaziele Frankreichs wesentliche System wiederherzustellen.


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