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lass dich nicht täuschen

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Die Regale sind in dieser Weihnachtszeit voller verlockender Produkte. Aber hinter diesen Träumen verbergen sich manchmal Versprechen skrupellose Marketingstrategien um Sie bei Ihren Weihnachtseinkäufen auszutricksen.

Laut dem Verbraucherverband FoodWatch nutzen die Lebensmittelindustrien den Feiertagswahn aus, um ihre Gewinne zu maximieren. Und das oft zum Nachteil der Verbraucher.

Mit attraktiven Verpackungen und Etiketten, die den Zauber von Weihnachten wecken, Sie verkaufen Produkte von fragwürdiger Qualität zu oft überhöhten Preisen. Damit Sie bei Ihren Weihnachtseinkäufen nicht in diese Fallen tappen, gibt es einfache, aber wirkungsvolle Tipps.

Der goldene Auflauf

Seit drei Jahren wählt das FoodWatch-Team jedes Jahr fünf Produkte aus, die um den Titel konkurrieren Der schlimmste Weihnachtseinkaufsbetrug. Ziel dieses Golden Casserole ist es, die irreführenden Marketingstrategien der Lebensmittelhersteller anzuprangern und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren.

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Für diese 3. Ausgabe sind folgende Nominierte nominiert: Lanvin Snail (Nestlé) Himbeergeschmack, Tipiak Pastry Bites mit Palmöl, Mit Morcheln gefüllter Braten von Maître CoQ, „gastronomische“ Foie Gras von Maison Montfort et Balsamico-Essigcreme von Maison Delpeyrat.

Bitte beachten Sie, dass diese fragwürdigen Praktiken nicht nur auf festliche Produkte beschränkt sind. Sie sind leider das ganze Jahr über vorhanden. Lebensmittelhersteller streben allzu oft danach, den Gewinn in den Vordergrund zu stellen. Und das geht zu Lasten der Produktqualität und der Verbrauchersicherheit.

Überprüfen Sie bei Ihrem Weihnachtseinkauf die Zusammensetzung der Produkte

Der erste Reflex, den Sie bei Ihren Weihnachtseinkäufen anwenden sollten, ist: Überprüfen Sie die Zusammensetzung der Produkte. Diese für den Casserole d’Or ausgewählten Produkte sind der Beweis dafür, dass man dem Schein nicht trauen sollte.

Beginnen wir mit dem Himbeergeschmack von Lanvin Escargot (Nestlé), präsentiert in einer goldenen Schachtel und eingewickelt in eine schillernde Schale. Diese dunklen Schokoladenschnecken „Himbeerherz-Pralinengeschmack“ enthalten eigentlich keine Spur von Himbeere.

Dann der mit Maître CoQ-Morcheln gefüllte Braten in seiner festlichen Verpackung, dekoriert mit wunderschönen Morcheln in Nahaufnahme. Das Produkt enthält lediglich 0,3 % Morcheln. Ein Anteil, der im Vergleich zum Jahr 2022, wo er bei 0,9 % lag, gesunken ist.

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Zum Abschluss die Gourmet-Foie Gras von Maison Montfort. Trotz seines „gastronomischen“ Namens Dieses Produkt enthält zugesetzte Nitrite (E250). Ein Zusatzstoff, dessen Verzehr mit einem erhöhten Krebsrisiko verbunden ist.

Diese Beispiele zeigen, wie wichtig es ist, die Etiketten sorgfältig zu lesen, um unangenehme Überraschungen beim Weihnachtseinkauf zu vermeiden.

Denken Sie daran, den Preis pro Kilo zu überprüfen

Ein weiterer einfacher Tipp, der Ihnen bei Ihren Weihnachtseinkäufen nützlich sein wird: Immer Überprüfen Sie sorgfältig den Preis pro Kilo. Marken sind es gewohnt, die festliche Atmosphäre zu nutzen, um „neue Produkte“ wie zum Beispiel „spezielle Foie Gras“-Produkte anzubieten.

Doch hinter diesem Versprechen eines einzigartigen Produkts verbirgt sich eine gut ausgearbeitete List. In Wirklichkeit übernehmen diese Marken lediglich eine Referenz, die bereits in den Geschäften vorhanden ist. Sie ändern das Versprechen auf dem Etikett, um eine Erhöhung des Preises um die Hälfte zu rechtfertigen.

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