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Digital Space Accelerators 2024: Das fragliche Startup-Ökosystem in Marokko

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Der Technoparc von Casablanca war am Donnerstag, den 19. Dezember, Schauplatz einer Großveranstaltung für den digitalen Innovationssektor in Marokko, in diesem Fall „Digital Space Accelerators 2024“ (DSA’2024).

Gehostet von die Organisation für digitale Zusammenarbeit (DCO) untersuchte dieses Treffen Möglichkeiten zum Aufbau eines nachhaltigen Startup-Ökosystems in Marokko unter dem Thema „Nachhaltiges Startup-Ökosystem: Marokkos Weg nach vorne“.

Eine Vision für ein nachhaltiges Ökosystem

Diese Initiative ist Teil eines Kontexts der raschen Transformation der digitalen Wirtschaft, die Industrien, Volkswirtschaften und Gesellschaften auf globaler Ebene neu definiert. DSA’2024 wurde entwickelt, um Richtlinien zu gestalten, die nachhaltige Innovation und integratives Wachstum fördern und gleichzeitig an den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) ausgerichtet bleiben.

Das im Jahr 2020 gegründete DCO bringt mehrere Mitgliedsstaaten zusammen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen: die Zusammenarbeit zwischen Nationen zu fördern, um innovative Lösungen im digitalen Bereich zu entwickeln.

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Marokko, seit April 2022 Mitglied des DCO, zeichnet sich insbesondere durch sein Engagement für digitale Innovation und nachhaltige Entwicklung aus, insbesondere durch seine nationale Strategie. „Digitales Marokko 2030“.

Herausforderungen und Chancen des marokkanischen Ökosystems

DSA’2024 begann mit einer Präsentation des konzeptionellen Rahmens des vom DCO entwickelten „Regulatory Model for Startups“. Dieses Modell zielt darauf ab, die öffentliche Politik zur Unterstützung von Startups zu harmonisieren und gleichzeitig die lokalen Besonderheiten Marokkos hervorzuheben. In den Diskussionen wurden mehrere große Herausforderungen hervorgehoben, vor denen marokkanische Startups stehen.

Regulatorische Unterstützung

Der marokkanische Regulierungsrahmen in Bezug auf geistiges Eigentum, Die Struktur ist zwar zufriedenstellend, sie wird jedoch weiterhin durch betriebliche Herausforderungen beeinträchtigt. Zu den Hindernissen gehören mangelndes Fachwissen, hohe Kosten für die Registrierung und Bewertung geistigen Eigentums sowie dessen eingeschränkte Nutzung durch Start-ups.

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Obwohl die Empfehlungen noch nicht offiziell formuliert wurden, forderten die vor Ort gemachten Vorschläge, Inkubatoren einzubeziehen, um Unternehmer bei der Aufwertung ihres geistigen Eigentums zu unterstützen, und engagierte Experten und Berater auszubilden, um Startups in diesem Bereich besser zu unterstützen.

Zugang zu Finanzierung

Ein begrenzter Zugang zu Finanzmitteln ist eine weitere große Herausforderung. Startups haben aufgrund unzureichender Garantien Schwierigkeiten, Bankkredite zu erhalten, und dem Ökosystem mangelt es an Diversifizierung der Finanzierungsquellen.

Für Letzteres wurden Lösungen vorgeschlagen, in diesem Fall die Schaffung öffentlicher Mittel und spezifischer Garantien für Startups; die Schaffung steuerlicher und finanzieller Anreize zur Förderung des Unternehmertums; sowie die Mobilisierung institutioneller Investoren zur Finanzierung innovativer Projekte.

Marktzugang

Um erfolgreich zu sein, müssen marokkanische Startups Zugangsbarrieren zu öffentlichen Märkten überwinden, wo Prozesse oft komplex und unzugänglich sind. Darüber hinaus müssen sie auch die Chancen erkunden, die internationale Märkte bieten.

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Zu diesem Kapitel machten die Teilnehmer Vorschläge, die Folgendes umfassen: Vereinfachung der Verfahren für den Zugang zu öffentlichen Märkten für Start-ups; Förderung der Internationalisierung, insbesondere in Afrika, im Nahen Osten und in Europa; und Stärkung der Kooperationsnetzwerke zwischen Startups und großen lokalen und internationalen Unternehmen.

Kapazitätsaufbau

Um die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmern sicherzustellen, ist die Verbesserung der Fähigkeiten von entscheidender Bedeutung. Marokko kann von seinem Talentpool profitieren und gleichzeitig die marokkanische Diaspora ermutigen, in das lokale Ökosystem zu investieren. In diesem Fall wurde vorgeschlagen, spezifische Schulungsprogramme mit Schwerpunkt auf Innovation und Technologie zu entwickeln und die Einbindung der Diaspora in die Finanzierung und Betreuung marokkanischer Startups zu fördern.

Gemeinsame Workshops und Schlussfolgerungen

Die Teilnehmer des DSA 2024 nahmen an Gruppenaktivitäten teil, die darauf abzielten, die wichtigsten Herausforderungen im Hinblick auf die SDGs zu identifizieren und zu analysieren. Im Anschluss an diese Arbeit fanden interaktive Workshops statt, in denen die Teams politische Empfehlungen entwickelten, um auf diese Probleme zu reagieren. Jede Gruppe präsentierte ihre Ergebnisse in Plenardiskussionen und lieferte bereichernde Perspektiven und praktische Lösungen.

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Die Gespräche ermöglichten es auch, eine klare Roadmap für das Startup-Ökosystem in Marokko zu formulieren. Zu den Prioritäten gehören: Verbesserung des Zugangs zu finanziellen Ressourcen; die Schaffung eines flexibleren Regulierungsrahmens; und der Aufbau robuster digitaler Infrastrukturen.

Auf dem Weg zu einer integrierten Strategie

Eine der wichtigsten Lehren aus DSA 2024 ist die Notwendigkeit, eine integrierte Strategie für marokkanische Startups zu entwickeln. Diese Strategie basiert auf mehreren Achsen. In diesem Fall eine nationale Vision, marokkanische Talente und Innovationen international besser zu fördern; ein Instrumentarium für die öffentliche Politik, das klare Leitlinien für nachhaltiges und integratives Wachstum erstellen kann; und öffentlich-private Zusammenarbeit, um Synergien zwischen den Sektoren sicherzustellen und die Wirkung zu maximieren.

Verstärktes Engagement Marokkos

Nachdem Marokko sein Engagement im Rahmen der Strategie „Digitales Marokko 2030“ mit einem Budget von 240 Millionen Dirham bekräftigt hat, will es sich als regionales Zentrum für digitale Innovation positionieren und gleichzeitig einen aktiven Beitrag zu den SDGs leisten.

DSA 2024 hat gezeigt, dass das Königreich über alle Ressourcen verfügt, um regional führend in der digitalen Wirtschaft zu werden. Aufbauend auf den Empfehlungen dieser Veranstaltung kann das Land ein nachhaltiges Startup-Ökosystem schaffen, das in der Lage ist, auf lokale Herausforderungen zu reagieren und sich gleichzeitig in einen globalen Rahmen zu integrieren.

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