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Die EU mobilisiert 83,7 Millionen Euro für eine neue ökologische Initiative unter Einbeziehung Marokkos

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Das Europa-Mittelmeer-Kooperationsprogramm «Interreg NEXT MED» bereitet sich darauf vor, im Januar 2025 einen Aufruf zur Einreichung von Projekten zu starten, um dies zu beschleunigen ökologischer Übergang im Mittelmeer. Mit einem Budget von 83,7 Millionen Euro, finanziert durch dieEuropäische Union (EU)diese Initiative umfasst die Marokko zwischen ausgewählten Partnerländern und zielt darauf ab, skalierbare und gemeinschaftliche Lösungen für eine klimaresistente und kohlenstoffarme Mittelmeerregion zu fördern. „Diese Ausschreibung bietet eine einzigartige Gelegenheit, die vielfältigen Herausforderungen anzugehen Klimawandel im Mittelmeerraum“, betonen die Verantwortlichen von „Interreg Next Med“, einer der größten transnationalen Kooperationsinitiativen der EU im Mittelmeerraum.

Die Ausschreibung startet offiziell Mitte Januar 2025 und endet Mitte April 2025. Sie verfolgt einen umfassenden Ansatz zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels und konzentriert sich dabei auf wesentliche Bereiche der Umwelt wie Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft und Anpassung zu Klimawandel, Katastrophenresilienz und nachhaltigem Wassermanagement. Es erstreckt sich auch auf andere kritische Bereiche wie die Dekarbonisierung von KMU, Öko-Innovation, Kompetenzen für die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel, die Anpassung von Gesundheitssystemen an den Klimawandel und integrative Governance für Klimapolitik wirksam.

Das Mittelmeer, das als Hotspot des Klimawandels gilt, erwärmt sich 20 % schneller als der weltweite Durchschnitt, was die Verknappung der Wasserressourcen, die Erosion der Artenvielfalt und den sozioökonomischen Druck verschlimmert. Um auf diese Herausforderungen zu reagieren, konzentriert sich die Projektausschreibung auf transnationale Initiativen, die auf den Aufbau einer widerstandsfähigen, kohlenstoffarmen Region abzielen. DER Marokkokonfrontiert mit große Umweltherausforderungen B. Wasserknappheit, die Energiewende oder sogar die Dekarbonisierung ihrer Wirtschaft, könnten von diesem Programm stark profitieren.

Die Projekte müssen transnationale Partnerschaften mit mindestens drei Ländern umfassen, darunter ein nichteuropäisches Partnerland im Mittelmeerraum und ein EU-Land. Mit einer Förderung von bis zu 3,5 Millionen Euro pro Projekt bietet dieses Programm einen europäischen Beitrag, der 89 % der Kosten abdeckt, sofern 50 % des Budgets in das Projekt fließen Mittelmeerländer Partner wie Marokko.

Der Aufruf zeichnet sich durch seinen transnationalen Ansatz aus. In der Aufgabenstellung werden gemeinsame Maßnahmen wie die Umsetzung von Pilotprojekten zur Verbesserung der Energieeffizienz, die Wiederherstellung von Ökosystemen zur Stärkung der Klimaresilienz oder die Förderung der Kreislaufwirtschaft durch innovative Industriemodelle hervorgehoben. Diese Initiativen reagieren auf gemeinsame Herausforderungen unter Berücksichtigung lokaler Besonderheiten und bieten Marokko so die Möglichkeit, eine führende Rolle in der Region zu spielen.

Darüber hinaus stellt das Programm „Interreg Next Med“ die soziale Eingliederung in den Mittelpunkt seiner Prioritäten, wobei sich die Maßnahmen an junge Menschen, Frauen und Randgruppen richten. Diese Dimension ist von wesentlicher Bedeutung, um einen gerechten und gerechten Übergang im Einklang mit Marokkos Verpflichtungen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten.

Die Einreichungsfrist für diese Ausschreibung ist, genauer gesagt, vom 14. Januar bis 15. April 2025 geöffnet. Zur Unterstützung der Bewerber bietet das Programm detaillierte Leistungsbeschreibungen, eine Partnersuchplattform und Informationsveranstaltungen, die zwischen Januar und März 2025 organisiert werden. Diese Tools zielen darauf ab erleichtern die Bildung starker Konsortien und stellen sicher, dass Vorschläge auf regionale Prioritäten abgestimmt sind.

Für Marokko stellt dieser Projektaufruf eine einzigartige Gelegenheit dar, sich weiter in die regionale und europäische Dynamik des ökologischen Wandels zu integrieren und gleichzeitig seine lokalen Kapazitäten zu stärken. Durch die Mobilisierung öffentlicher Akteure, privater Unternehmen und zivilgesellschaftlicher Organisationen kann das Königreich nicht nur seine Umweltherausforderungen bewältigen, sondern auch aktiv zum Aufbau eines nachhaltigen und widerstandsfähigen Mittelmeerraums beitragen.

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