Elon Musks Unternehmen für künstliche Intelligenz (KI), xAI, gab am Montag bekannt, dass es eine große neue Mittelbeschaffung in Höhe von 6 Milliarden US-Dollar abgeschlossen habe, um „seine Entwicklung zu beschleunigen“.
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Mit diesen Mitteln werde insbesondere die „modernste Infrastruktur“ von xAI gestärkt, heißt es in einer Pressemitteilung des Milliardärsunternehmens, das generative künstliche Intelligenzprodukte entwickelt und ein direkter Konkurrent von OpenAI, dem Urheber von ChatGPT, sein will.
„Eine starke Rechenkapazität ist notwendig“, kommentierte der Chef von Tesla und SpaceX und nun rechte Hand des designierten Präsidenten Donald Trump am Dienstag in seinem sozialen Netzwerk X.
xAI möchte daher die Kapazität seines KI-Supercomputers Colossus erhöhen, indem es die Anzahl seiner vom Branchenführer Nvidia hergestellten Grafikchips von 100.000 auf 200.000 Chips verdoppelt, um seine Computermodelle wie Grok zu trainieren .
Nvidia gehört neben AMD, einem weiteren amerikanischen Halbleiterhersteller, aber auch den Blackrock-Fonds, Sequoia Capital und der Bank Morgan Stanley zu den Investoren dieser jüngsten Runde.
xAi wurde im Juli 2023 ins Leben gerufen und hatte im vergangenen Mai bereits 6 Milliarden US-Dollar eingesammelt. Die Bewertung liegt nun bei rund 50 Milliarden US-Dollar, wie das amerikanische Medium CNBC berichtet.
Elon Musk hat kürzlich seine künstliche Intelligenz Grok 2 kostenlos zur Verfügung gestellt
Der Milliardär kämpft gegen andere Technologiegiganten darum, an der Spitze der Entwicklung generativer künstlicher Intelligenz zu stehen, die mit der Einführung von ChatGPT im Jahr 2022 auf die globale Bühne gelangt.
OpenAI schloss Anfang Oktober außerdem eine Mittelbeschaffung in Höhe von 6,6 Milliarden Dollar ab, was einem Wert von 157 Milliarden entspricht.
Microsoft (der Hauptinvestor von OpenAI), Google, Amazon, Meta und andere haben Milliarden von Dollar ausgegeben und Tools auf den Markt gebracht, die problemlos Texte, Bilder und Videos in atemberaubender Qualität erstellen und mittlerweile auch in aller Munde sind.
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