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Migros baut ihre „Wundermaschine“ in der Schweiz aus

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Die Maschine, die einen Großteil der Migros-Logistik verwaltet, stößt an ihre Grenzen. Der Erweiterungsbeschluss wurde gerade genehmigt.

Florian Wicki / ch media

Für den Schweizer Detailhandelsriesen Migros spielt ein ganz besonderes Gebäude eine Schlüsselrolle. Das Verteilzentrum Suhr beliefert rund 800 Migros-Filialen mit Lebensmitteln sowie 550 Migrolino-Filialen mit ihrem Komplettsortiment.

Doch im Herzen dieser Logistik geht der Auftragsvorbereitungsmaschine – auch „Wundermaschine“ genannt – langsam die Puste aus. Diese vollautomatische Anlage, die auf Basis der Filialbestellungen selbstständig Nachschubpaletten verschickt, kann nicht mehr mithalten. Und es besteht die Gefahr, dass sich die Situation verschlimmert, Migros rechnet mit einer steigenden Nachfrage aufgrund des Bevölkerungswachstums.

In einem im Juni eingereichten Baubewilligungsgesuch erklärte die Migros, dass die aktuellen Kapazitäten der Maschine nicht mehr ausreichen, weder um den aktuellen Bedarf zu decken, noch um zukünftige Anforderungen zu bewältigen:

„Die Kommissionierkapazität des Migros-Verteilzentrums in Suhr entspricht nicht mehr den Erwartungen“

Migros

Besonders problematisch sind Abverkaufszeiträume und Jahresendverkäufe. Im Jahr 2022 war die Maschine 51 Tage lang überlastet, sodass nicht alle Bestellungen termingerecht bearbeitet werden konnten. Ohne Verlängerung rechnet die Migros bis 2026 mit einer jährlichen Überlastung von 175 Tagen, mit erheblichen Auswirkungen auf den Betrieb, sowohl für Mitarbeitende als auch für Maschinen.

Dies ist das Zentrum von Suhr.

Um dieses Szenario zu vermeiden, plant die Migros, 20 Millionen Franken in den Ausbau dieser Anlage zu investieren, einschließlich der Erweiterung des gesamten Gebäudes in Suhr. Die Gemeinde bestätigte in einer Pressemitteilung, dass der Baugenehmigungsantrag genehmigt wurde.

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