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In den letzten Jahren werden die Plastikflaschen, die wir täglich verwenden, nicht mehr als einfache Behälter wahrgenommen. Sie stellen ein echtes Umweltproblem dar. Die Europäische Union, ein Vorreiter in Kampf gegen die Plastikverschmutzungdefiniert deren Herstellung und Verwendung durch strenge Vorschriften neu. Bereiten Sie sich vor, denn diese Veränderungen können unsere Gewohnheiten stören.
Plastikflaschen, eine Geißel
Plastikflaschen dominieren unsere Regale und unser Leben. Praktisch, leicht, günstig und trotzdem haben sie einen viel dunklere Rückseite.
Jährlich, Milliarden dieser Container ihren Lauf in der Natur oder den Ozeanen beenden. Meeresströmungen verteilen sie an Stränden auf der ganzen Welt und verwandeln tropische Paradiese wie Bali in Mülldeponien.
Dieses Problem geht weit über die Grenzen hinaus. Sogar Plastikflaschen gehören dazu am häufigsten vorkommender Abfall bei Küstensäuberungen. Beim Zerfall setzen sie zudem Mikroplastik frei, das für das bloße Auge unsichtbar ist. Diese Fragmente fügen sich dann in marine Nahrungsketten ein. Sie kontaminieren somit Fische, Schalentiere und letztlich auch den Menschen.
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Diese winzigen Partikel, die mittlerweile in unserer Umwelt allgegenwärtig sind, geben Anlass zu ernsthafter Sorge Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit.
Warum bleiben Plastikflaschen bestehen?
Trotz ihrer gut dokumentierten schädlichen Auswirkungen dominieren Plastikflaschen weiterhin den Markt. Ihr Erfolg basiert auf ihrer extrem niedrige Produktionskosten und ihre Fähigkeit, Getränke effektiv zu konservieren. Darüber hinaus bleibt ihr Recycling eine komplexe Aufgabe.
Im Gegensatz zu anderen Materialien wie Glas oder Metall Mit jedem Recyclingzyklus nimmt die Qualität von Kunststoff ab. Das bedeutet, dass aus einer recycelten Flasche kaum wieder eine Flasche werden kann, ein Problem, das die Hersteller nur schwer lösen können.
Obwohl die Sammel- und Sortiersysteme Fortschritte machen, reichen sie nicht aus, um das Ausmaß des Plastikmülls zu bewältigen. Ein großer Teil der Flaschen gelangt nie in die Recyclingzentren. In Frankreich beispielsweise wird nur jede zweite Plastikflasche recycelt. Der Rest landet auf Mülldeponien, wird verbrannt oder, noch schlimmer, in der Natur verteilt.
Auf dem Weg zu einer aufgezwungenen Transformation
Angesichts dieser wachsenden Umweltkrise hat die Europäische Union beschlossen, hart zuzuschlagen. Plastikflaschen stehen somit im Mittelpunkt einer Reihe von ehrgeizige Maßnahmen zur Begrenzung ihrer Auswirkungen.
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Seit Juli 2024 Die Verschlüsse müssen an den Flaschen befestigt bleiben um zu verhindern, dass sie in der Natur verloren gehen. Das ist erst der Anfang. Ab Januar 2025 müssen Plastikflaschen produziert werden enthalten mindestens 25 % recycelten Kunststoff. Dieser Wert wird bis 2030 auf 30 % steigen.
Die neuen Regeln, die von der Europäische Richtlinie (EU) 2019/904versuchen, die Kreislaufwirtschaft anzukurbeln. Dabei geht es darum, die Produktion von Neukunststoffen aus Erdöl zu reduzieren. Obwohl sie unverzichtbar sind, stellen sie eine große Herausforderung für Hersteller und Verbraucher dar.
Für die Öffentlichkeit könnte dies zu einem führen leichte Preiserhöhung oder ein Anpassung von Gewohnheitenwie zum Beispiel die Tatsache, dass der Verschluss stört, wenn man direkt aus der Flasche trinkt. Doch über diese Zwänge hinaus ebnen diese Reformen bei Plastikflaschen den Weg für einen tiefgreifenden Wandel.
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